Das Fundament für die künftige ´Leadfactory’ ist gelegt. ©Bild: Nordex

Nordex: Grundstein zur Erweiterung der Rotorblattfertigung gelegt

(PM) Gemeinsam mit Landesenergieminister Christian Pegel und Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling hat Nordex-CEO Dr. Jürgen Zeschky am 22. Juli den Grundstein für den Ausbau und die Modernisierung der Rotorblattproduktion in der Hansestadt gelegt: „Am Standort im Güterverkehrszentrum konzentrieren wir uns künftig auf die Fertigung unserer modernsten und grössten Rotorblätter“, so Zeschky.


In den nächsten Jahren wird Nordex in Rostock ausschliesslich die Blatttypen NR58.5 und NR65.5 für die Turbinen N131/3000, N117/3000 sowie die N117/2400 produzieren. Der Grund: Allein im vergangenen Jahr wuchs der Hersteller um rund 33 Prozent. Treiber dieser Entwicklung war die starke Nachfrage für seine hocheffizienten Turbinen mit überdurchschnittlich grossen Rotoren. Mit dem Ausbau der Rotorblattfertigung will Nordex ab 2015 die Fertigungsstückzahl im eigenen Werk erhöhen. Produzierte Nordex 2013 noch 300 Rotorblätter am GVZ, so werden 2014 über 500 Rotorblätter das Werk verlassen. Durch die künftig fünf Produktionslinien steigt die Jahreskapazität bis Ende 2016 auf bis zu 840 Rotorblätter.

Die grösseren Dimensionen der Rotorblätter und der erforderlichen Herstellungsformen machen einerseits den Umbau der bestehenden Produktionshallen notwendig. Die neue, 10’500 Quadratmeter grosse Halle ist für die Endbearbeitung der Rotorblätter vorgesehen. Spätestens bis Ende Oktober soll die Halle stehen und Ende des Jahres mit sämtlichen Werkzeugen voll funktionsfähig sein. Auch der Einbau des für Kälteregionen wichtigen Anti-Icing-Systems wird künftig in der Halle erfolgen. Insgesamt beziffert Nordex die Aufwendungen für die Modernisierung und den Ausbau der Rotorblattkapazität in Rostock auf etwa 25 Mio. Euro.

Text: Nordex

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