Die Erwärmung infolge eines Kühlbetriebs im Sommer kann dagegen für temperatursensitive Arten wie die Forelle in einzelnen Gewässern problematisch sein. Denn diese Arten leiden mancherorts bereits heute unter den Folgen des Klimawandels. Eine zusätzliche Erwärmung könnte ihre Konkurrenzfähigkeit weiter vermindern. Berücksichtige man bei der Planung aber die ökologischen Vorgaben, so die Forscher, sei bei tiefen Seen und grossen Flüssen eine nachhaltige Wärmenutzung möglich und sinnvoll.
Artikel von Gaudard A. et al. (2017) in Aqua & Gas 3, 44–49: Utilisation thermique des eaux superficielles >>
Text: Eidg. Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung & Gewässerschutz (Eawag), Quelle: Newsletter 1/2017
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