Strom wird dabei während zwei Phasen produziert. Während der ersten Phase – der Traktionsphase – wird der Auftrieb des Flügels über ein Seil auf einen Generator übertragen. Die Seilrolle wird kontinuierlich abgerollt und dadurch Strom erzeugt, bis die optimale Höhe erreicht wird. In der zweiten Phase – der Einzugsphase – wird der Flügel wieder eingeholt. Dabei wird durch optimierte Steuerung und Flügelform weniger Energie verbraucht, als in der ersten Phase erzeugt wurde.
Video: ETHZ
Die ETH Zürich konnte für die Entwicklung die ABB als Partner mit ins Boot holen. Ob sich das System durchsetzen wird, ist heute noch nicht abzuschätzen. Insbesondere Fragen der Flugsicherheit könnten noch einen Stolperstein darstellen.
Texte: Suisse Eole
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