Am 26. September 2014 stellen diverse Städte die Kampagne „Die 2000-Watt-Gesellschaft in der Bodenseeregion“ der breiten Öffentlichkeit vor. ©Bild: 2000-Watt-Gesellschaft

2000-Watt-Gesellschaft: Die Energiezukunft hat begonnen

(PM) Am 26. September 2014 stellen die Städte Arbon, Feldkirch, Gossau, Konstanz, Radolfzell, Schaffhausen, Singen, Überlingen, Winterthur undSt.Gallen in der Lokremise die Kampagne „Die 2000-Watt-Gesellschaft in der Bodenseeregion“ der breiten Öffentlichkeit vor. Im Zentrum steht „gut Leben muss künftig mit weniger Energie gelingen“.


Damit das Ziel einer 2000-Watt-Gesellschaft umgesetzt werden kann, müssen die Schweiz, Österreich und Deutschland ihren heutigen Verbrauch um zwei Drittel senken. Die Kampagne setzt sich mit der Frage auseinander: „Wie viel Energie braucht ein gutes und nachhaltiges Leben“. Heute ist der Verbrauch grösser, als tatsächlich benötigt wird: Volle Teller, volle Einkaufstaschen, volle Schränke, volle Strassen. Die Kampagne zeigt wie der Energieverbrauch gesenkt werden kann und dabei sowohl die Umwelt als auch der Geldbeutel geschont wird. Der Bund und die Europäische Union unterstützen im Rahmen von Interreg IV A Alpenrhein – Bodensee – Hochrhein die Städte bei der Umsetzung des 2000 Watt-Projektes.

Städtische Energiepolitik im Fokus globaler Herausforderungen
Was muss getan werden, damit die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt St.Gallen auch in Zukunft ihre Energiebedürfnisse auf umweltschonende, wirtschaftliche und soziale Weise decken können? Die Vision dazu und die 2000-Watt-Gesellschaft als Ziel sind massgebend für das Energiekonzept 2050, auf welches Stadtrat Fredy Brunner in seinem Eröffnungsreferat eingeht und damit auch auf die globalen Herausforderungen hinweist.

Der Nachhaltigkeitsforscher und Dozent an der ETH und der Universität Wien Dr. Jürg Minsch geht der spannenden Frage nach, ob neue Lebensstile erforderlich sind, um die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft erreichen zu können. Und weiter: Wie lässt sich die Idee der Suffizienz verankern, so dass sie auch wirklich gelebt wird?

2000-Watt-Marktplatz
Innerhalb der Veranstaltung wird unter anderem am Upcycling Stand aus Altem Neues gemacht, die Kommunikationskampagne präsentiert oder ein 2000-Watt-Menü vorgestellt. Ein Vortrag des Internationalen Städtebundes Bodensee gibt einen Einblick in die Vernetzung der Region Bodensee. Vertretende aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft erörtern innerhalb einer Podiumsdiskussion das Thema der 2000-Watt-Gesellschaft.£

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Text: Energiestadt

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