Der Fokus liegt auf elektrischer und mechanischer Sicherheit, dem Ertrag sowie dem optimalen Betrieb des Kraftwerks als Gesamtsystem sowie seiner Komponenten.
Dreistufige Zertifizierung
Die Zertifizierung besteht aus drei Stufen: Der Validierung der technischen und kaufmännischen Dokumentation, der auf festen Kriterien basierenden Vor-Ort-Überprüfung und der Bestätigung der Ertragsdaten. Wenn das PV-Kraftwerk alle Kriterien erfüllt, erhält es das Zertifikat „VDE zertifiziertes PV-Kraftwerk im Bestand“. Durch das VDE-Zertifikat können Projektbeteiligte, Banken, Investoren und Versicherungen die Stärken und Schwächen eines Kraftwerks objektiv bewerten, um damit die richtige Entscheidung für eine Investition oder eine Versicherungszusage zu treffen. Anlagenbesitzer erhalten durch die Überprüfung eine genaue Einschätzung zum ordnungsgemässen Betrieb ihres Kraftwerks.
„Durch die Ursachenanalyse und Bereitstellung von Handlungsempfehlungen hilft unsere Beurteilung dabei, Kosten und Risiken zu minimieren und Erträge zu steigern“, erklärt Jonas Brückner, Leiter Photovoltaik Systeme bei der VDE Renewables GmbH. Die 100%ige VDE-Gesellschaft mit Sitz in Alzenau arbeitet eng mit dem Finanz- und Versicherungssektor zusammen, die Zertifizierungsprodukte sind auf die Unterstützung der Bereiche Bankability und Investability zugeschnitten.
VDE Renewables ist anf der Intersolar Europe in München vom 31. Mai bis 2. Juni 2017 in Halle A2 Stand 580 vertreten.
Text: VDE Deutscher Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.
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