Photovoltaik-Anlage in Thessalia, Griechenland ©Bild: Fronius

Fronius: Gründet Tochtergesellschaft in Griechenland

(PM) Im Juli gründete die Fronius-Sparte Solar Energy eine Tochtergesellschaft in Griechenland. Der österreichische Wechselrichterhersteller kennt den griechischen Markt sehr gut und setzt auf Repowering als Erfolgsmodell. Griechenland war bis 2012 ein grosser Photovoltaik-Markt. Einige dieser Anlagen fallen jetzt aus der Garantie. Repowering ist dann eine einfache Lösung für die Modernisierung.


Am vierten Juli 2016 war es soweit, die neunzehnte Tochtergesellschaft der Fronius Sparte Solar Energy wurde ins Leben gerufen. Vom Firmensitz in Thessaloniki aus, bearbeitet das hochqualifizierte, zweiköpfige Fronius-Team den griechischen Markt. In den vergangenen zehn Jahren hat man sich bereits ein gutes Bild von der Photovoltaik-Landschaft vor Ort gemacht und dabei die Bedürfnisse der Anlagenbesitzer genau analysiert. Lokaler Service und Support sowie die technische Kompetenz vor Ort sind Fronius Spezialitäten, die für Erfolg sorgen und jetzt auch in Griechenland zum Einsatz kommen.

Repowering als Erfolgsmodell
„Griechenland war bis 2012 ein riesiger Photovoltaik-Markt“, erklärt Hannes Wendeler, der zuständige Area Sales Manager. „Einige dieser Photovoltaik-Anlagen fallen jetzt aus der Garantie und viele der Wechselrichterhersteller von damals existieren nicht mehr oder bieten keinen Service mehr an. Das ist eine Riesen-Chance für den Repowering-Service von Fronius“, sagt Wendeler weiter. Repowering ist eine einfache Lösung für die Modernisierung. Alte Wechselrichter, auch jene anderer Hersteller, können durch Fronius Geräte einfach ersetzt werden. Das erhöht die Performance der PV-Anlage und bringt sie auf den neuesten Stand der Technik.

Ein neuer Wechselrichter kostet gleich viel oder oft sogar weniger wie der Service des Gerätes. „Wir rechnen damit, dass ein signifikanter Anteil unseres Geschäfts durch Repowering generiert wird“, verrät Wendeler. Vor allem Besitzer von Photovoltaikanlagen, deren Wechselrichterhersteller nicht mehr existiert oder deren Service eingestellt wurde, profitieren von Fronius.

Klares Ziel: Marktführer in Griechenland
In Griechenland sind vor allem die Wechselrichter Fronius Primo1 und Fronius Symo2 gefragt. „Unser Ziel ist klar. Wir wollen Marktführer in Griechenland werden. Dafür sprechen wir Projektentwickler aktiv an und stellen den Service zur Verfügung, der benötigt wird. Wir sind zuversichtlich, dass dieses Modell erfolgreich sein wird. Das führt uns wieder einen weiteren Schritt in Richtung 24 Stunden Sonne“, prognostiziert Wendeler.

Ein Lager an Austauschgeräten ermöglicht es Fronius Griechenland, sehr schnell zu agieren. Das bedeutet weniger Transportkosten und weniger Zeitverlust, was den Anlagenbesitzern zugutekommt. Zudem betreut Fronius Griechenland auch die Republik Zypern mit.

Der griechische PV-Markt
Einst vollkommen überfördert, wurden die Einspeisetarife inzwischen auf 6 Cent pro Kilowattstunde minimiert. Im Sommer 2015 wurde der Eigenverbrauch in Griechenland erlaubt und ein Net-Metering-Programm gestartet. Auch hier sieht Fronius noch viel Potenzial.

1 Bereich Residential bis 8kW, einphasig
2 Bereich Commercial, dreiphasig

Text: Fronius International GmbH

0 Kommentare

Kommentar hinzufügen

Partner

  • Agentur Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Ist Ihr Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien oder Energieeffizienz tätig? Dann senden sie ein e-Mail an info@ee-news.ch mit Name, Adresse, Tätigkeitsfeld und Mail, dann nehmen wir Sie gerne ins Firmenverzeichnis auf.

Top

Gelesen
|
Kommentiert