Damit kein vertragsloser Zustand bis zur ordentlichen Konzessionsvergabe entsteht, vereinbarten der Bezirksrat und die EKZ im Juli 2015 eine dreijährige Übergangskonzession. ©Bild: EKZ

Bezirksrat Einsiedeln: Stromversorgung soll bei den EKZ bleiben

(PM) Der Bezirksrat von Einsiedeln hat sich für die Elektrizitätswerke des Kanton Zürich (EKZ) entschieden, um die Stromversorgung im Bezirk für weitere 30 Jahre sicherzustellen. Das letzte Wort haben die Stimmbürger von Einsiedeln, die voraussichtlich im 2016 darüber abstimmen.


Gute Nachrichten vom Bezirksrat Einsiedeln für die EKZ: Sie sollen die Stromversorgung im Bezirk Einsiedeln für weitere 30 Jahre sicherstellen. Voraussetzung dafür ist, dass die Stimmbürger von Einsiedeln der Empfehlung des Bezirksrats folgen. Erst nach der Abstimmung – voraussichtlich im 2016 – kann die definitive Konzession erteilt werden. «Die Einsiedler kennen uns seit vielen Jahren als zuverlässigen und günstigen Stromversorger. Wir freuen uns über das Vertrauen», sagt Daniel Bucher, Geschäftsführer der EKZ Einsiedeln AG.

Dreijährige Übergangskonzession
Die EKZ versorgen den Bezirk seit 1908 mit Strom. Seit zwei Jahren sind sie mit dem Bezirksrat betreffend der neuen Konzession im Gespräch. Dieser hatte zwei weitere Energieversorger als Konzessionsnehmer geprüft, bevor er sich für die EKZ aussprach. Damit kein vertragsloser Zustand bis zur ordentlichen Konzessionsvergabe entsteht, vereinbarten der Bezirksrat und die EKZ im Juli 2015 eine dreijährige Übergangskonzession. Der alte Konzessionsvertrag ist Ende September 2015 ausgelaufen.

In ihrem Angebot erklären sich die EKZ bereit, gemeinsam mit dem Bezirk ein Unternehmen zu gründen, in dem Strom und längerfristig allenfalls auch Gas und weitere Einheiten für die Versorgung von Einsiedeln eingebunden werden.

Text: Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ)

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