Der Bürgermeister von Phoenix, Greg Stanton, unterstrich in mehreren Interviews, durch das Programm die grösste Ressource Arizonas - die Sonnenenergie - weiter erschliessen zu wollen.

USA: Phoenix setzt Bürger-Solarprogramm fort

(Exportinitiative) In Phoenix hat sich ein spezielles Förderprogramm für Aufdach-Photovoltaikanlagen bewährt. Dieses Programm soll nun unter dem Namen „Solar Phoenix 2“ fortgeführt werden. Das neuaufgelegte und auf Bürgerbeteiligung ausgelegte Programm hat  ein Volumen von 25 Millionen US-Dollar und wird von der Stadt sowie der „National Bank of Arizona“ gemeinsam getragen.


Bürger, die über entsprechende Flächen verfügen, können sich melden und erhalten ohne finanzielle Selbstbeteiligung eine geförderte PV-Anlage. Gegen eine festgelegte monatliche Gebühr haben sie dann die Möglichkeit den PV-Strom direkt zu nutzen.

1000 neue Anlagen bis Ende 2012

Nach Angaben des US-Energieministers, Steven Chu, soll dieses Programm bis Ende 2012 dazu führen 1000 neuen Anlagen zu realisieren. Er sieht in dem Programm eine Vorbildfunktion für andere Bundesstaaten. Der Bürgermeister von Phoenix, Greg Stanton, unterstrich in mehreren Interviews, durch das Programm die grösste Ressource Arizonas - die Sonnenenergie - weiter erschliessen zu wollen. Zudem erhofft sich die Region allein durch die Erweiterung des Programms einen Stellenzuwachs von rund 250 Arbeitsplätzen.

Das Vorgängerprogramm „Solar Phoenix“ trug zur Realisierung von rund 400 Anlagen mit einer Leistung von 2,8 MW innerhalb eines Jahres bei. Vergleichbare Finanzierungsmodelle erfahren derzeit auch in anderen Märkten wie beispielsweise Australien grössere Aufmerksamkeit.

Weitere Informationen: Solar Phoenix 2 >>

Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energien

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