Erst durch die zusätzliche Nutzung der Fassadenfläche konnte - in Ergänzung zur Photovoltaik-Dachanlage - das Konzept des „Green Buildings“ für die 100%ige Eigenstromversorgung erfolgreich realisiert werden. ©Bild: a2-solar

a2-solar: 220 kW für Rathaus in Freiburg im B.- eine der grössten Solar-Glas-Fassadenanlagen Europas

(PM) Die energetisch optimierte Fassade in Freiburg im Breisgau mit ca. 13‘000m² Fläche wurde von dem renommierten Architekturbüro Ingenhoven entworfen und in enger Kooperation mit dem Metallbau-Unternehmen HW Würfel und der a2-solar realisiert. Diese ist mit nach aussen gefalteten Metall-Elementen ausgestattet, in welche die speziell dafür von a2-solar optimierten Solarmodule integriert wurden.


Die Gesamtleistung von 220 kW generiert diese aussergewöhnliche Solarfassade aus den insgesamt 880 Solarmodulen, welche a2-solar als Glas/Glas-Ausführung mit den ungewöhnlichen Abmessungen von 3.5m Höhe auf 0.6m Breite und fast 100kg Gewicht produziert hat. Der 7mm Abstand der Solarzellen zueinander schafft eine hohe Transparenz zum dahinterliegenden Holzelement: ein von dem Architekturbüro ausgearbeiteter Entwurf, um höchste Funktionalität mit natürlichen Baustoffen zu verbinden. Für a2-solar war es erneut ein sehr erfolgreiches Projekt, eine aussergewöhnliche Synthese aus Design und Funktion zu verwirklichen.

100%ige Eigenstromversorgung
Dank der innovativen Solarfassadenelemente setzt dieses neue Verwaltungszentrum, als eines der ersten öffentlich genutzten Gebäude, die ENEV Anforderungen vollständig um. Damit entspricht dieses Rathaus ganzheitlich dem Prinzip eines „Nullenergiehauses“. Erst durch die zusätzliche Nutzung der Fassadenfläche konnte - in Ergänzung zur Photovoltaik-Dachanlage - das Konzept des „Green Buildings“ für die 100%ige Eigenstromversorgung erfolgreich realisiert werden.

Auch das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) bescheinigt dem Projekt einen äusserst nachhaltigen und ganzheitlichen Charakter. Mit den Anforderungen der ENEV müssen in Zukunft alle Gebäude und Fassaden mit energieerzeugenden Elementen ausgestattet werden.

Text: a2-solar

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1 Kommentare

Patrick Elsässer

An der Planung war ebenfalls massgebend die DS-Plan Ingenieurgesellschaft für ganzheitliche Bauberatung und Generalfachplanung mbH, Sitz in Stuttgart beteiligt.

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