Bis Ende Mai steht die Bewerbung zur Förderung für tschechische Unternehmen offen. Die Fördersumme beläuft sich insgesamt auf etwa 18.7 Mio. Euro.
Speicherinstallation verpflichtend
Die Grösse der zur Bewerbung zugelassenen PV-Projekte wird nicht eingeschränkt. Jedoch müssen pro ein Kilowatt PV-Leistung fünf Kilowatt Speicherkapazität installiert werden. Der Mindest-Förderbetrag pro Projekt beläuft sich auf etwa 1900 Euro. Der maximale Förderbetrag darf 1.1 Mio. Euro nicht überschreiten. Die Förderung soll einen Beitrag zum Kauf sowie der Installation einer PV-Anlage mit kombinierter Speicheranlage leisten.
Eine weitere Bewerbungsrunde soll in der zweiten Jahreshälfte von 2017 folgen. Bei OPPIK handelt es sich um ein EU-gefördertes Programm, welches dazu dient, die Konkurrenzfähigkeit von tschechischen Unternehmen auf dem europäischen Markt zu stärken. Hierzu zählt insbesondere auch die effizientere Nutzung von Energie innerhalb der Unternehmen.
PV führend
Laut dem tschechischen Solarverband Solární Asociace verfügte das Land Ende 2016 über eine PV-Leistung von 2080 MW. Damit führt diese Technologie die erneuerbaren Energien (EE) an. Im gleichen Jahr kamen Wasserkraft auf 1563 MW, Bioenergie auf 776 MW und Windkraft auf 281 MW.
©Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energien (EEE)
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