Die biologische Methanisierung basiert auf Mikroorganismen, die Wasserstoff und Kohlendioxid aufnehmen und am Ende ihres Stoffwechsels als Methan wieder abgeben. Methan kann als synthetisches Erdgas im Gegensatz zu Wasserstoffgas in beliebigen Mengen ins Erdgasnetz gespeist werden. Das Projekt BioRePow entwickelte einen speziellen Rohrreaktor für Mikroorganismen, der auf energieintensive Komponenten wie Rührwerke, Umwälzung oder Gasabtrennung verzichtet.
Methangehalt steigern
Für die Qualität der Methanbildung sind zwei Faktoren besonders wichtig: Es müssen optimale Bedingungen für die Mikroorganismen, wie etwa Temperatur oder Nährstoffzufuhr, vorliegen. Zudem sind der Stofftransport zwischen Gas und Flüssigkeit und die damit verbundene Erhöhung der biologischen Verfügbarkeit der eingebrachten Gase von Bedeutung. In der zweiten Phase des Projekts ist es geplant durch höhere Umsatzraten, den Methangehalt von derzeit 80 Prozent auf 95 Prozent und mehr zu steigern. Schwerpunkt der kommenden Arbeiten der Biorepow-Partner (DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT, DBI – Gastechnologisches Institut in Freiberg, Fraunhofer-Institut UMSICHT) wird der Bau eines Demonstrators sein.
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Text: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Quelle: KIT Kompakt (10/2016)
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