Die Ladekabel sind wegen der integrierten Kühlung schlanker im Durchmesser als ein Benzinschlauch einer konventionellen Tankstelle.

Huber+Suhner: Gekühltes Ladekabel gewinnt Bayerischen Staatspreis für Elektromobilität

(PM) Die Auszeichnung in der Kategorie Energy & Infrastructure/Storage wurde Huber+Suhner zum Start der Fachmesse eCarTec 2016 in München verliehen. Der führende internationale Hersteller von Komponenten und Systemen für die elektrische und optische Verbindungstechnik, hat ein gekühltes Ladekabel mit gekühltem Stecker entwickelt, das es möglich macht Elektrofahrzeuge in extrem kurzer Zeit vollständig aufzuladen.


Heutige Schnellladestationen arbeiten mit einer Leistung von 50 Kilowatt und Ladeströmen von 120 Ampère, was bei der neuen Generation von Elektrofahrzeugen zu Ladezeiten von bis zu einer Stunde führt. Mit dem gekühlten Kabelsystem sind Ladeströme von 500 Ampère und mehr möglich. Die Neuentwicklung passt damit perfekt zu den High-Power-Charging-Stations, die sich derzeit noch im Entwicklungsstadium befinden. Diese sollen mit einer Leistung von 400 Kilowatt und Ladeströmen von über 400 Ampère bei Personenwagen und bis zu 630 Ampère bei Nutzfahrzeugen arbeiten.

Ladezeiten wichtiges Kaufargument
Huber+Suhner ist überzeugt, dass das System aus gekühltem Kabel und gekühltem Stecker die Nachfrage nach umweltfreundlichen Elektrofahrzeugen beschleunigen wird. Schliesslich sind lange Ladezeiten noch immer ein gewichtiges Argument gegen den Kauf eines Elektrofahrzeugs. Die Ladekabel sind wegen der integrierten Kühlung schlanker im Durchmesser als ein Benzinschlauch einer konventionellen Tankstelle. Wegen des geringen Durchmessers und ergonomischen Steckerdesigns, sind die gekühlten Kabel flexibel und leicht zu handhaben.

Das Huber+Suhner Team präsentiert die Ladekabel und weitere Innovationen vom 18. bis 20. Oktober an der Fachmesse eCarTec in München und freut sich auf Ihren Besuch.

Text: Huber+Suhner

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