Um den Ausbau zu verstärken hat die chinesische National Development and Reform Commission (NDRC) laut Reuters den Einspeisetarif für PV-Strom vereinheitlicht. Der Einspeisetarif, der voraussichtlich ein Yuan (etwa 10,9 Eurocents) pro kWh betragen wird, ist somit vergleichsweise höher als die Tarife, die Unternehmen nach dem alten Ausschreibeverfahren erhalten hätten (0,73 bis 0,99 Yuan bzw. acht bis zehn Eurocents). Die NDRC geht davon aus, dass der Tarif bis 2015 auf 0,8 Yuan (etwa 8,7 Eurocent) fällt, was einer Parität zu Kohlestrom entspräche.
Füherender Hersteller
China, das derzeit der weltweit führende Hersteller für PV-Module ist und seinen Bedarf an Polysilizium nahezu vollkommen aus nationalen Beständen decken kann, verfolgt das Ausbauziel von über zehn GW an kumulierter installierter PV-Kapazität bis 2015 (siehe auch Meldung vom 04.08.2011).
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Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energien
Bild: China will seine PV-Kapazitäten bis Ende 2011 auf 2 Gigawatt verdoppeln.
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