KIT: Monika Landgraf wechselt zu Fraunhofer

(ee-news.ch) Ab 1. Mai 2024 übernimmt Monika Landgraf die Leitung des Bereichs Wissenschaftskommunikation der Fraunhofer-Gesellschaft und wird Sprecherin des Fraunhofer-Präsidenten. Die Diplom-Journalistin war seit 2010 Pressesprecherin des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Als Chief Communication Officer und Leiterin der Gesamtkommunikation verantwortete sie die interne und externe Kommunikation des KIT.

Wasserstoff- und PtX-Kooperation: Deutschland und Namibia intensivieren Zusammenarbeit bei grünem Wasserstoff

(PM) Deutschland und Namibia weiten ihre Zusammenarbeit für die künftige Produktion grünen Wasserstoffs aus. Der deutsche Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Namibias Energieminister Tom Alweendo haben dazu im Rahmen des Berlin Energy Transition Dialogue konkrete Vereinbarungen getroffen. Mit den Vorhaben soll die bisherige Wasserstoff- und PtX-Kooperation, die bereits im Jahr 2022 geschlossen wurde, weiter vertieft werden.

Vattenfall Wärme und Innargi: Erforschen gemeinsam Geothermiepotenzial von Berlin

(ee-news.ch) Vattenfall Wärme Berlin und Innargi, ein Unternehmen, das tiefengeothermische Fernwärmelösungen entwickelt, haben sich zusammengeschlossen, um die Nutzungsstrategie von Geothermie als klimafreundliche Wärmequelle für die Fernwärmeversorgung in Berlin zu erkunden. Die beiden Unternehmen haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

Votation du 9 juin 2024 : Le Conseil fédéral et le Parlement recommandent de voter oui à la loi fédérale relative à un approvisionnement en électricité sûr

(Conseil fédérale) Le 9 juin 2024, le peuple se prononcera sur la loi fédérale relative à un approvisionnement en électricité sûr reposant sur des énergies renouvelables. Grâce à cette base légale, la Suisse pourra produire rapidement davantage d’électricité à partir d’énergies renouvelables, telles que l’eau, le soleil, le vent ou la biomasse. La sécurité de son approvisionnement s’en trouvera ainsi renforcée. Le Conseil fédéral et le Parlement recommandent donc d’accepter ce texte, contre lequel un référendum a été lancé. (Text auf Deutsch >>)

Abstimmung vom 9. Juni 2024: Bundesrat und Parlament empfehlen ein Ja zum Bundesgesetz für eine sichere Stromversorgung

(Bundesrat) Am 9. Juni 2024 stimmen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über das Bundesgesetz für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien ab. Die Vorlage schafft die Grundlage, damit die Schweiz rasch mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasser, Sonne, Wind oder Biomasse produzieren kann. Bundesrat und Parlament empfehlen die Vorlage zur Stärkung der Versorgungsicherheit der Schweiz zur Annahme. Gegen die Vorlage wurde das Referendum ergriffen. (Texte en français >>)

RWE: Rechnet 2024 mit Gewinnrückgang

(SDA) Mit Stromerzeugung und Energiehandel hat der Energiekonzern RWE im vergangenen Jahr erneut viel Geld verdient. Doch in den vergangenen Monaten sind die Grosshandelspreise deutlich gesunken. Die Folge: RWE bekommt weniger für seinen immer grüner werdenden Strom.

Elcom Strom-Terminmarktbericht vom19.3.24: Schweizer Preise steigen deutlich

(Elcom) Die Strompreise für die Schweiz sind im Wochenvergleich gestiegen. Der Frontmonat stieg um fast 10%, das Frontquartal und das Frontjahr um 8%. In Deutschland betrug der Anstieg über die gesamte Kurve etwas mehr als 10%. In Frankreich sind die Preise der kurzfristigen Produkte weniger stark gestiegen.

Kit: Deutsches Zentrum Mobilität der Zukunft startet Projekt zu effizienten Angeboten fürs Pendeln zwischen Stadt und Land

(Kit) Auf dem Land leben und in der Stadt arbeiten – für viele Menschen ist das eine Herausforderung. Lückenlose, effiziente Verkehrssysteme sind im ländlichen Raum noch selten und bieten oft keine Alternative zum eigenen Auto. Wie sich ein Verkehrsangebot zwischen Stadt und Land nachhaltig und attraktiv gestalten lässt, untersuchen nun Forschende im Projekt Country to City Bridge – C2C Bridge am Standort Karlsruhe des Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft (Dzm).

Deutschland: Klimaschutzverträge gehen in die erste Runde

(ee-news.ch) Das deutsche Bundeministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (Bmwk) hat das erste Gebotsverfahren des Förderprogramms Klimaschutzverträge gestartet. Unternehmen der energieintensiven Industrie, die erfolgreich am vorbereitenden Verfahren im Sommer 2023 ( siehe ee-news.ch vom 8.6.23 >>) teilgenommen haben, können sich innerhalb der nächsten vier Monaten um eine 15-jährige Förderung ihrer grossen Transformationsprojekte bewerben. Das Fördervolumen beläuft sich auf insgesamt vier Milliarden Euro.

Exportinitiative Energie: Ägypten unterzeichnet Vereinbarungen im Wert von 40 Mrd.US-Dollar für erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff

(©EE) Ägypten hat kürzlich sieben Absichtserklärungen im Bereich grüner Wasserstoff und erneuerbare Energien unterzeichnet. Die Projekte, die in der Wirtschaftszone des Suezkanals realisiert werden sollen, könnten in den nächsten zehn Jahren Investitionen in Höhe von insgesamt 40 Milliarden US-Dollar anziehen. Etwa 12 Milliarden US-Dollar sind für die Pilotphase vorgesehen. Anschliessend sollen weitere 29 Milliarden US-Dollar investiert werden.

Elcom Strom-Spotmarktbericht vom 19.3.24: Schweizer Preis über Erwartungen

(Elcom) Die vergangene Woche begann wenig windig und dementsprechend mit Preisspitzen am Morgen und Abend. Im Wochenverlauf nahm der Wind bis Freitag und Samstag zu, wo die tiefsten Preise erreicht wurden.

Bundesrat Rösti: Unterschreibt in Berlin Gas-Solidaritätsabkommen

(SDA) Bundesrat Albert Rösti hat am Dienstag in Berlin das Gas-Solidaritätsabkommen mit Deutschland und Italien unterzeichnet. Die drei Länder haben darin vereinbart, sich im Notfall mit Gaslieferungen für die Versorgung der geschützten Kundinnen und Kunden auszuhelfen.

Bves: Energiespeicherbranche in Deutschland wächst um 46 % – jedoch mit deutlichen Unterschieden in den einzelnen Marktbereichen

(ee-news.ch) Der deutsche Bundesverband Energiespeichersysteme (Bves) präsentierte Mitte März seine jährlichen Branchenzahlen. Der Trend zur Eigenversorgung, hohe und schwankende Energiepreise sowie die Notwendigkeit von Flexibilität und Versorgungssicherheit treiben den Markt für Energiespeichersysteme voran. Auch der Trend zur E-Mobilität bringt weiteren Schub und damit eine andere Anwendung (Laden mit eigenerzeugtem Strom) bei Speichern in den Marktsegmenten Haushalt, Industrie und Systeminfrastruktur.

Juwi: Veräussert Anteile an japanischen Joint-Venture-Gesellschaften

(PM) Juwi verkauft seine Anteile an den beiden japanischen Joint-Venture-Gesellschaften Juwi Shizen Energy und Juwi Shizen Energy Operation. Die Anteile an beiden Gesellschaften übernimmt der bisherige Joint-Venture-Partner Shizen Energy. Juwi ist seit 2013 mit den beiden Joint Ventures in Japan vertreten, die gemeinsam mit Shizen Energy geführt werden.

Dena: Erneuerbare Energie gemeinsam vor Ort nutzen – Pilotprojekt Energy Sharing in Wunsiedel

(PM) Ein Projekt des Future Energy Lab der Dena untersucht im oberfränkischen Wunsiedel (Nordostbayern) die gemeinsame Nutzung erneuerbarer Energien vor Ort. Mit dem Aufbau einer Energy Sharing Community (Esc) wird gezeigt, wie deren Mitglieder direkt von einer dezentralen Energieversorgung profitieren und dem Gesamtsystem dienen können. Die Ergebnisse des Projektes sollen in Form eines Leitfadens richtungsweisend für die Umsetzung von Energy Sharing in Deutschland sein.

Bee: Erneuerbare Flexibilitätspotenziale übersteigen geplante Leistung an Wasserstoff-ready-Kraftwerken bei weitem

(PM) Der deutsche Bundesverband Erneuerbare Energie (Bee) hat ein Positionspapier zur Kraftwerksstrategie (Kws) der deutschen Bundesregierung erarbeitet und darin die erneuerbaren Flexibilitätspotenziale beschrieben. Fazit: Sie übersteigen die geplante Leistung an Wasserstoff-ready-Kraftwerken bei weitem. Dazu äussert sich Bee-Präsidentin Simone Peter.

Deutschland: Klimaemissionen sinken 2023 um 10% – grösster Rückgang seit 1990

(PM) 2023 emittierte Deutschland 10.1 % weniger Treibhausgase (THG) als 2022. Das zeigen neue Zahlen des deutschen Umweltbundesamtes (UBA). Gründe sind der gestiegene Anteil erneuerbarer Energien, ein Rückgang der fossilen Energieerzeugung und eine gesunkene Energienachfrage bei Wirtschaft und Verbrauchern. Insgesamt wurden 2023 in Deutschland rund 674 Millionen Tonnen THG freigesetzt – 76 Millionen Tonnen oder 10.1% weniger als 2022. Dies ist der stärkste Rückgang seit 1990.

Abo Wind: 2023 mit Rekordergebnis und gewachsener Pipeline abgeschlossen

(ee-news.ch) Mit einem Jahresüberschuss von 27.3 Millionen Euro hat der Abo-Wind-Konzern den im Vorjahr erreichten Bestwert von 24.6 Millionen Euro um elf Prozent übertroffen. Für die nächsten Jahre erwartet der Vorstand weiteres deutliches Wachstum. „Mittelfristig streben wir Jahresergebnisse von 50 Millionen Euro an“, sagt Karsten Schlageter, Sprecher des Vorstands.

Österreich: Wissenschaftliche Bewertung liefert Grundlage für weitere Ausarbeitung des nationalen Klimaschutzplans liefern

(PM) Angesichts der sichtbaren Folgen der Klimaveränderung braucht es ambitionierte Zielsetzungen und ein sofortiges Handeln. Österreich ist gemeinsam mit Bulgarien und Polen unter den letzten Ländern, die ihren Entwurf des Nationalen Energie- und Klimaplans (Nekp) noch nicht an die EU-Kommission gesendet haben. Ein bestehender Entwurf war im Sommer 2023 in Konsultation, wurde vom Klimaschutzministerium nach Brüssel gesendet und vom Ministerium für EU und Verfassung zurückgerufen.

Batterierecycling: Kooperation zwischen Nigeria und Deutschland gestartet

(ee-news.ch) Das Batterierecycling in Nigeria verbessern, Arbeits- und Umweltschutzstandards erhöhen und nachhaltige Handelsströme für Rohstoffe etablieren – das sind erklärte Ziele eines neuen Kooperationsprojektes für das Metall- und Batterierecycling zwischen Nigeria und Deutschland. In dem Praxisprojekt arbeiten Partner aus der nigerianischen Zivilgesellschaft, der metallverarbeitenden Industrie sowie der Solarindustrie unter der Leitung des Öko-Instituts zusammen, um einen kooperativen Ansatz für verantwortungsvolles Recycling von Blei-Säure-Batterien zu entwickeln.

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