Swiss Small Hydro fordert, den Flickenteppich der Verordnungsentwürfe im Sinne einer zuverlässigen und unabhängigen Energieversorgung zu verbessern.

Swiss Small Hydro: Ja zur Energiestrategie 2050 benachteiligt Kleinwasserkraft

(PM) Swiss Small Hydro, der Verband der Schweizer Kleinwasserkraft, begrüsst den Grundsatzentscheid des Volks zur Förderung der dezentralen, erneuerbaren Energien. Der Verband weist aber auch darauf hin, dass mit den Einschränkungen bei der Kleinwasserkraft mittelfristig bis zu 10% des in der Energiestrategie formulierten Zubauziels für 2035 akut gefährdet ist!


Swiss Small Hydro begrüsst insbesondere das klare Ja zur Nutzung der Wasserkraft und zum nationalen Interesse an der Nutzung erneuerbarer Energien. Es gilt nun, dieses Ja konsequent umzusetzen und die Handbremsen, welche in den Verordnungsentwürfen zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 enthalten sind, zu lösen.

Flickenteppich verbessern
Swiss Small Hydro fordert deshalb, den Flickenteppich der Verordnungsentwürfe im Sinne einer zuverlässigen und unabhängigen Energieversorgung zu verbessern. Es gilt, den im Gesetz formulierten Handlungsspielraum maximal zu nutzen, sodass der Verlust an bestehender erneuerbarer Stromproduktion begrenzt und das noch verfügbare Potenzial bei der Wasserkraft in nachhaltiger Art und Weise genutzt werden kann.

Swiss Small Hydro wird seine Position anlässlich einer separaten Medienkonferenz während der Sommersession detailliert erläutern.

Hintergrundinformationen

Text: Swiss Small Hydro

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