Herr und Frau Schweizer schätzen es, so unabhängig wie möglich durchs Leben zu gehen. Diese Einstellung betrifft auch den Alltag in den eigenen vier Wänden. Ein Haus, das sich selbst mit Strom versorgt, ganz unabhängig vom lokalen Stromnetz, scheint folglich ideal. Genau diese Entwicklung hin zum energieautarken Eigenheim ist nun einen entscheidenden Schritt vorangekommen: Helion Solar hat am 7. März erstmals eine Tesla-Hausbatterie vom Typ Powerwall installiert.
Speicherkapazität von 6.4 Kilowattstunden
Die Powerwall bringt einen entscheidenden Vorteil für die Hausbesitzer mit sich: Bis anhin konnte die auf dem eigenen Dach produzierte Sonnenenergie nicht zwischengespeichert werden, was eine Nutzung von Solarenergie bei bewölkter Witterung oder nachts einschränkte. Dies ändert sich durch den Einsatz der Tesla-Hausbatterie, die über eine Speicherkapazität von 6.4 Kilowattstunden verfügt. Ein voll aufgeladener Energiespeicher reicht aus, um viereinhalb Tage lang am Stück fernzusehen oder 108 Hemden zu bügeln. Dadurch wird die Photovoltaik-Anlage zu einer ganztägig verfügbaren Stromressource.
Auch wirtschaftlich lohnt sich eine Hausbatterie im Eigenheim. «Für Hausbesitzer lohnt sich die Kombination von Photovoltaik-Anlage und Hausbatterie definitiv. Langfristig gesehen fährt man damit günstiger, als wenn man den Strom vom Elektrizitätswerk bezieht», erklärt Noah Heynen, Geschäftsführer von Helion Solar. Zudem leistet jeder Prosumer (gleichzeitiger Produzent und Konsument) von Solarenergie einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.
Text: Helion Solar
1 Kommentare
Das ist wieder ein Versuch von Alpiq sich aus der schwierigen Finanzlage zu befreien. Tesla Batteriespeicher kauft man am besten direkt bei dieser genialer und kompetente Firma ein.