Eine Abgabe auf den Dreckstrom – abhängig von Gesund- und Umweltskosten sowie ungedeckter Risiken – soll sauberem Strom wirtschaftlich eine faire Chance geben. ©Bild: SES

SES: Schöne Windräder und die Petition gegen Dreckstrom

(©Newsletter SES) Dreckstrom scheint billg, kommt uns aber teuer zu stehen. Denn Kohle, Gas und Uran schaden Mensch und Umwelt. Deshalb soll eine Abgabe auf den Dreckstrom – abhängig von Gesund- und Umweltskosten sowie ungedeckter Risiken – sauberem Strom wirtschaftlich eine faire Chance geben.


Die SES befürwortet die Petition von WWF und Swissolar, denn so kommen wir dem Verursacherprinzip ein wenig näher.

Hier kann man die Petition online unterschreiben >>

Windräder sind schön!
AKW sind gefährlich, Gas politisch problematisch und Kohle der ultimative Klimakiller. Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer findet persönlich Windräder schön und votiert in einem lesenswerten Artikel in der «Welt», ihren Anblick zumindest ertragen zu lernen. Es gebe für jede Lösung ein Problem, aber: «Wenn wir nicht Pippi Langstrumpf spielen wollen, bleibt uns die Entscheidung zwischen den Nachteilen der herkömmlichen Energiequellen und der erneuerbaren Energien nicht erspart. Ich muss nicht lange überlegen, um mich bei dieser Wahl für den Anblick von Windrädern zu entscheiden.»

Blick in den Oktober: SES-Veranstaltung in Zürich
Die Stromversorgung ist im Umbruch – bald wird neue erneuerbare Energie statt Atomstrom durch die Netze fliessen. Braucht die Schweiz deswegen neue Stromspeicher? Die SES geht diesem Thema an der Veranstaltung am 21. Oktober 2014 in Zürich nach. Mit dabei als Referent ist der deutsche Speicherexperte Dirk Uwe Sauer.

Flyer >>

Newsletter Nr. 88 der SES >>

Text: Schweizerische Energie-Stiftung (SES)

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