Partner, die einander ergänzen: Sevastos Kavanozis, Geschäftsführer für Internationale Märkte bei der e2m, Arto Sutinen, CEO der Savon Voima Gruppe und Andreas Keil, Geschäftsführer und Gründer der e2m. ©Bild: e2m

e2m: Demand-Side-Management für finnische Kunden dank Virtuellem Kraftwerk

(PM) Savon Voima, Anbieter von Energieleistungen in Finnland, will mit Energy2market (e2m) ein auf den finnischen Markt zugeschnittenes Virtuelles Kraftwerk (VKW) realisieren. Die am 11. Oktober besiegelte Partnerschaft verschafft flexiblen Erzeugern und Verbrauchern in Finnland Zugang zu den Ausgleichs- und Regelenergiemärkten.


Die Bedeutung der Erneuerbaren Energien in Finnland wächst signifikant und damit auch die Nachfrage nach Systemlösungen wie einem Virtuellen Kraftwerk. Hier bieten Betreiber von Virtuellen Kraftwerken wie die e2m dezentralen Erzeugern und flexiblen Verbrauchern neue Möglichkeiten, wertschöpfend am Energiemarkt teilzunehmen.

Präzise Daten eröffnen neue Marktchancen
Ihre Zusammenarbeit werden Savon Voima und die e2m auf Lösungen rund um das Demand-Side-Management und Regelenergie konzentrieren und damit auf die Optimierung von Energieproduktion und -verbrauch. „Durch den Anschluss an das VKW liefern Erzeuger und Verbraucher zuverlässige Daten und werden regelbar. So können sie zur Netzstabilisierung beitragen. Ein Thema, das in Finnland immer wichtiger wird“, erläutert Sutinen.

Der Energiemarkt in Finnland ist für Schwankungen anfällig, da der Anteil an volatiler Energie, z.B. Windkraft, steigt. Um das gesamte Energiesystem stabil zu halten, reguliert der Netzbetreiber Fingrid Oyj aktiv flexible Produktion und Verbrauch. Die Zusammenarbeit zwischen e2m und Savon Voima ermöglicht Erzeugern und flexiblen Energieverbrauchern, an den Ausgleichs- und Regelenergiemärkten teilzunehmen, die von Fingrid Oyj unterhalten und aktiv weiterentwickelt werden. „Kunden, die über derartige flexible Kapazitäten verfügen, können diese zusammen mit uns zu Kapital machen. Eine aktive Regelung der Anlagen wird nicht nur zur Netzstabilität beitragen, sondern auch zur Steigerung des Energieanteils aus kohlenstoffarmen Quellen. Sie wird ebenso eine ausgeglichene Auslastung des Netzes allgemein ermöglichen“, so Sutinen.

Über 3500 Einheiten angeschlossen
Seit 2009 hat die e2m erfolgreich ihr virtuelles Kraftwerk entwickelt. Derzeit sind über 3500 technische Einheiten in Deutschland, Polen, Österreich, Italien und Finnland angeschlossen. Die e2m zielt auf eine europaweite Ausdehnung des Geschäfts und strebt in Skandinavien eine Führungsrolle im Bereich der Reserve- und Ausgleichsenergie an.

Text: e2m

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