Mit der neu eingeführten Minutensimulation können Anwender ab sofort sowohl den Eigenverbrauch als auch die Wechselrichter-Überdimensionierung und das Zusammenspiel von Solaranlagen mit Speichern präzise abbilden. „Berechnungen mit den bisher üblichen Stundenwerten reichen für die aktuellen Anforderungen der Netzbetreiber nicht immer aus“, erklärt Geschäftsführer Dr. Gerhard Valentin. Ausserdem hat Valentin ein eigens entwickeltes mathematisches Modell für Lithium-Eisen-Phosphat- und Lithium-Nickel-Oxid-Batterien in die neuen Programme integriert und Blei-Säure-Batteriesysteme in die Datenbank aufgenommen.
Automatische Aktualisierung
Wie bei den Vorgängerversionen verfügen auch die neuen Programme über gut gepflegte Datenbanken mit mehr als 14‘500 Solarmodulen, rund 3500 Wechselrichtern und 500 Batterien und Batteriesystemen, die sich automatisch aktualisieren und erweitern. Alle PV*SOL-Varianten stehen in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Polnisch zur Verfügung.
Neues Release von T*SOL 5.5
Pünktlich zur Intersolar Europe hat Valentin Software ausserdem seine Simulationssoftware für thermische Solaranlagen T*SOL der aktuellen Energieeinsparverordnung entsprechend angepasst. Die neue Version ermöglicht ihren Anwendern, für alle Förderprogramme des deutschen Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und der Kreditanstalt für Wiederaufbau die erforderlichen Nachweise zum Beispiel zur Deckung des Heiz- und Warmwasserbedarfs zu erbringen. Für diesen Zweck hat Valentin die vorkonfigurierten Systemvarianten um neun zusätzliche Systeme erweitert. Dazu zählen beispielsweise die externe Einbindung von Zirkulations-Wärmetauschern und die serielle Verschaltung von solaren Pufferspeichern. Die umfangreichen Komponenten-Datenbanken hat Valentin in der neuen Version aktualisiert.
Text: Valentin Software
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