Von der modernen Osnabrücker Fernleitzentrale aus überwacht seebawind Service den Windpark Märkisch Linden an allen Tagen der Woche ganztägig. ©Bild: EWE ERNEUERBARE ENERGIEN GmbH

seebawind: Betreuung des grössten Fuhrländer-Windparks

(PM) Das herstellerunabhängige Serviceunternehmen seebawind Service GmbH hat die Wartung des grössten zusammenhängenden Fuhrländer-Windparks in Deutschland übernommen. Die 20 Windkraftanlagen vom Typ Fuhrländer MD-77 mit 85 Metern Nabenhöhe in der Gemeinde Märkisch Linden (Brandenburg) leisten insgesamt 30 Megawatt. seebawind Service wird die Anlagen langfristig überwachen, warten sowie technische Massnahmen zur Anlagenoptimierung einleiten.


Von der modernen Osnabrücker Fernleitzentrale aus überwacht seebawind Service den Windpark Märkisch Linden an allen Tagen der Woche ganztägig. Spezialisten reagieren in Echtzeit auf Alarmmeldungen und beseitigen Störungen frühzeitig. Für grössere Wartungsarbeiten vor Ort stehen in der Region zudem drei Serviceteams bereit, die den Windpark schnell anfahren können. Dadurch gelingt es seebawind, eine technische Verfügbarkeit von 97 Prozent zu garantieren. „Durch schnelle Störungseinsätze des seebawind -Teams erhoffen wir uns einen stabilen Betrieb mit geringen Ausfallzeiten“, sagt Albin Rost-Grashorn von der swb Crea GmbH, die den Windpark gemeinsam mit der ewe erneuerbare Energien GmbH betreibt. „Mit seebawind wollen wir unseren Weg der kostenbewussten, bedarfsorientierten Wartung fortsetzen“, ergänzt Ewald Heyen, Assetmanager bei EWE.

Durch zusätzliche technische Massnahmen möchten die Betreiber die Erträge der 20 Fuhrländer-Anlagen zudem langfristig steigern. Daher analysieren die Techniker von seebawind Service im ersten Schritt die Erträge des 2008/2009 errichteten Windparks in Märkisch Linden. Im nächsten Schritt sind die technischen Optimierungen geplant. „Wir sind noch dabei, uns die Anlagen anzuschauen, um die genauen Massnahmen zu definieren und mit dem Kunden abzustimmen“, erklärt seebawind-Geschäftsführer Severin Mielimonka. „Voraussichtlich werden wir zu Beginn die Pitchcontroller, welche die Blattverstellung der Rotorblätter in bzw. aus dem Winddrehen, sowie die Hauptlagerschmierung optimieren.“

Text: seebawind

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