Nicaraguas setzt weiter auf die Diversifizierung seiner Stromerzeugung.

Nicaragua: Zusätzliche Stromerzeugungskapazitäten auf Basis regenerativer Energien

(©Exportinitiative) Wie Ende September 2014 bekannt wurde, setzt die Nicaraguas weiter auf die Diversifizierung seiner Stromerzeugung. Der Energieminister des Landes, Emilio Rappaccioli, machte deutlich, dass die Regierung derzeit plane, insgesamt neue Erzeugungskapazitäten mit einer Gesamtkapazität von über 1.3 Gigawatt in den kommenden 15 Jahren zubauen zu wollen.


Für den Ausbau sind Investitionen mit einem Gesamtvolumen von rund vier Mrd. US-Dollar vorgesehen. Die genauen Pläne für diesen umfassenden Umbau der Stromerzeugung befinden sich in der Abstimmung.

Diverse Projekte
Die geplanten Geothermie-, Wind-, Solar- und Wasserkraftwerke sowie Bioenergieprojekte, die auf Reststoffmengen der Zuckerindustrie basieren, sollen sowohl durch staatliche als auch private Unternehmen umgesetzt werden. Insgesamt sollen 90 Prozent der Stromerzeugung Nicaraguas in 2020 auf Basis regenerativer Energien bereitgestellt werden.

In Nicaragua wurde in der Vergangenheit neben der Wasserkraft vor allem auf den Ausbau der Windenergie und Geothermie gesetzt. Ende 2013 waren hier Windparks mit einer Gesamtkapazität von 146 Megawatt sowie Geothermiekraftwerke mit einer Kapazität von über 120 Megawatt am Netz.

Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energie

0 Kommentare

Kommentar hinzufügen

Partner

  • Agentur Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Ist Ihr Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien oder Energieeffizienz tätig? Dann senden sie ein e-Mail an info@ee-news.ch mit Name, Adresse, Tätigkeitsfeld und Mail, dann nehmen wir Sie gerne ins Firmenverzeichnis auf.

Top

Gelesen
|
Kommentiert