Die Dienstwagenflotte von Innogy umfasst rund 1000 Fahrzeuge. Bis Ende 2017 ist der Abschied vom Verbrennungsmotor für die Mitarbeiter freiwillig. Ab 1.1.2018 ist der Umstieg auf ein Elektro- oder Hybridmodell Pflicht. ©Bild: Innogy

Innogy: Stellt Firmenflotte auf Elektro- und Hybridautos um

(PM) Die Zukunft fährt elektrisch – das denkt zumindest Innogy. Der Energiekonzern will innerhalb von vier Jahren seine gesamte Dienstwagenflotte auf Elektro- und Hybridautos umstellen. Bei Neubestellungen von Firmenwagen für Vorstände, Führungskräfte und Vielfahrer sollen nur noch klimafreundliche Modelle zur Auswahl stehen und keine Fahrzeuge mehr mit herkömmlichem Diesel- oder Benzinmotor.


Einen entsprechenden Beschluss fasste der Innogy-Vorstand in Essen.

Startschuss für eMobility-Zeitalter
Peter Terium, Vorstandsvorsitzender der Innogy SE ist überzeugt: „Damit haben wir den Startschuss für das neue eMobility-Zeitalter bei Innogy gegeben. Das ist ein starkes Signal an unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und an die Politik: Wir wollen als Innogy beim Thema Elektromobilität nicht nur vorne mitfahren. Wir wollen der führende Lösungsanbieter in Europa und den USA werden. Wir stehen für Elektromobilität.“ Bereits heute betreibt Innogy mehr als 4000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Deutschland und mehr als 5400 Ladepunkte europaweit einer der führenden Anbieter von Ladeinfrastruktur.

Insgesamt umfasst die Dienstwagenflotte der Innogy SE derzeit rund 1000 Fahrzeuge. Bis Ende des Jahres erfolgt der Abschied vom Verbrennungsmotor für die Mitarbeiter freiwillig. Ab 1.1.2018 ist der Umstieg auf ein Elektro- oder Hybridmodell dann Pflicht. Um eventuelle finanzielle Mehrbelastungen für die Mitarbeiter durch die Umstellung zu vermeiden, hat der Vorstand ein Zusatzbudget beschlossen, das die teils höheren Kosten bei eCars ausgleicht. Dieses Budget ist auf zwei Jahre begrenzt und soll dann neu kalkuliert werden, da von sinkenden Kosten bei Elektro- und Hybridfahrzeugen ausgegangen wird.

Laden zu Hause
Bislang schon hat Innogy das ‚Laden zu Hause‘ gefördert: So erhalten Mitarbeiter, die sich für ein Elektrogefährt als Dienstwagen entschieden haben, die Ladeinfrastruktur wie etwa die passende Ladebox gestellt – und die Stromkosten fürs Laden übernimmt Innogy ebenfalls. Jetzt folgt die finanzielle Förderung der Elektroautos als nächster Schritt in Richtung klimafreundliche Elektromobilität.

Text: Innogy SE

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