Im Vergleich mit anderen Verfahren, kann die Maschine Zellstapel für Lithium-Ionen-Batterien schneller und in weniger Arbeitsschritten fertigen. ©Bild: wbk

Batterien: Elektrodenblätter in einem Schritt stanzen und stapeln

(KIT) Elektrofahrzeuge nutzen zur Speicherung von elektrischer Energie Lithium-Ionen-Batterien. Deren Herstellung ist jedoch sehr aufwändig und vor allem teuer in der Montage. Wissenschaftler des KIT untersuchen einen neuen Ansatz, um den Herstellungsprozess für den Aufbau des Zellstapels der Batterie zu verbessern: Eine Maschine, die Elektrodenblätter in einem Schritt stanzen und stapeln kann.


„Durch funktionsintegrierte Stanzmodule können wir die einzelnen Anoden-, Kathoden- und Separator-Blätter mit hoher Schnittqualität und Ebenheit fertigen“, erklärt Jürgen Fleischer, Leiter des wbk Instituts für Produktionstechnik des KIT. „Um diese zu stapeln, ist ein Vakuumflächengreifer in die Oberseite des jeweiligen Stanzwerkzeugs integriert.“

Weniger Arbeitsschritte
Er hält das Blattsegment im Moment des Stanzens in seiner Position fest und legt es durch das nach unten geöffnete Modul in ein Stapelmagazin. Dieses positioniert sich automatisch abwechselnd unter dem gerade benötigten Elektrodenblatt-Stanzmodul und nimmt die Segmente auf. Im Vergleich mit anderen Verfahren, kann die Maschine Zellstapel für Lithium-Ionen-Batterien schneller und in weniger Arbeitsschritten fertigen.

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Text: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

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