Engytec übernimmt auch die Beratung, den Aufbau und den Betrieb von Mieterstrommodellen sowie die Planung, Realisierung und den Betrieb inklusive Abrechnung für die Ladeinfrastruktur von Elektro-Autos. ©Bild: BKW

BKW und Smart-me: Gründen Engytec für Energiekostenabrechnung

(PM) In Partnerschaft mit Smart-me gründet die BKW das Unternehmen Engytec mit Sitz in Rotkreuz. Die neue Firma konzentriert sich auf die Messung, Aufbereitung und Abrechnung von allen Energieflüssen und bietet Liegenschaftsverwaltern eine auf die einzelnen Mieter aufgeteilte und verbrauchergerechte Abrechnung an.


Mit einer vereinfacht Engytec bei Liegenschaften mit mehreren beteiligten Parteien die verursachergerechte Abrechnung von externer oder selbst produzierter Energie. Die Flüsse an Strom, Wärme, Wasser und Gas werden den Parteien gebündelt verrechnet. Dadurch kommt Engytec den wachsenden Kundenbedürfnissen im Bereich der sinnvollen und effizienten Eigenstromnutzung nach. Dazu gehören die Beratung, der Aufbau und der Betrieb von Mieterstrommodellen sowie die Planung, Realisierung und der Betrieb inklusive Abrechnung für die Ladeinfrastruktur von Elektro-Autos. Mit modularen Angeboten geht Engytec auf individuelle Kundenbedürfnisse ein.

Erfolgsversprechende Zusammenarbeit
Von der Kooperation profitieren nicht nur die BKW und Smart-me, sondern auch die Kunden. Während die BKW als Gesamtdienstleisterin für Gebäudetechniklösungen den hiesigen Markt bereits bestens kennt und bearbeitet, verfügt Smart-me über ein fundiertes Technologie-Know-how und über ausschliesslich in der Schweiz entwickelte Geräte und Cloud-Software. Durch diese Partnerschaft ergibt sich eine gute Ausgangslage, um Kunden im Planungs- und (Um-)Bauprozess der smarten Messinfrastruktur zu begleiten. Engytec übernimmt als zentraler Ansprechpartner die Koordination zwischen den verschiedenen Planungsinstanzen und überwacht die reibungslose Abwicklung der Messinstallation.

Eigenverbrauchsgemeinschaften fördern
Laut Energiestrategie 2050 soll die Gründung von Eigenverbrauchsgemeinschaften (EVG) ab 2018 erheblich vereinfacht werden. In einer EVG kann sich der Eigentümer einer Liegenschaft mit den Mietparteien zusammenschliessen und die interne Verrechnung der Energiekosten selber übernehmen. Der Besitzer kann dadurch den auf dem Dach gewonnen Solarstrom direkt an seine Mieter verkaufen, seine Solaranlage wird deutlich besser ausgelastet und schneller amortisiert. Die Mieter profitieren von besseren Konditionen im eigenen Wohnraum. Insgesamt ergibt sich bei tiefen Investitionskosten eine sinnvollere und effizientere Verbrauchsbilanz der gesamten Immobilie, wie sie in der Energiestrategie 2050 gefordert wird.

Text: BKW AG

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