florafuel: Gras und andere feuchte Biomasse als Brennstoff der Zukunft

(PM) Das von der florafuel AG entwickelte und von der Universität der Bundeswehr München wissenschaftlich begleitete Verfahren macht nicht nur Gras und Rasenschnitt als Energieressource nutzbar, sondern praktisch jede feuchte Biomasse bis hin zu Laub, Silage und Fermentierungsabfällen. In einer Versuchungsanlage in Grasbrunn bei München wird das florafuel-Verfahren für die kommerzielle Nutzung und den Masseneinsatz optimiert und fortentwickelt.


Das Interesse an dem Verfahren weltweit ist schon jetzt enorm. „Holland, Skandinavien, Kanada - uns erreichen Anfragen aus aller Welt“, so Hans Werner, Vorstandsvorsitzender der florafuel AG. Als Chef der auf GaLaBau und Kompostierung spezialisierten Werner Garten- und Landschaftsbau GmbH sowie des Strassenreinigungs-, Winterdienst- und Entsorgungsspezialisten Werner GmbH & Co. Strassenreinigung KG hatte er im Jahr 2003 begonnen, darüber nachzudenken, ob sich die enormen Mengen Rasenschnitt, die u.a. in der kommunalen Landschaftspflege anfallen, nicht auch energetisch verwerten lassen würden. 

Patentanmeldung weltweit
Auch in Indien machte das Verfahren, für das bereits in aller Welt Patente angemeldet sind, schon von sich reden. Hier will der Bundesstaat Kerala mit dem florafuel-Verfahren Wasserhyazinthen, die den Fischfang und die Schifffahrt nicht nur in Kerala massiv beeinträchtigen und zudem eine Brutstätte für Malaria übertragende Moskitos sind, zu hochwertigen CO2-neutralen Energieträgern in Form von Pellets und Briketts aufbereiten. 

Der SZ-Artikel über das florafuel-Verfahren, dessen Entwicklungsgeschichte und Potenziale findet sich unter http://goo.gl/GucYhR . Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website der florafuel AG.

Text: florafuel AG

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