Die Swiss Shrimp AG plant eine kommerzielle Indoor-Aquakulturanlage zur Zucht von Salzwassershrimps in Rheinfelden mit einer Jahreskapazität von 60 Tonnen zu bauen. Der Standort bei den Schweizer Salinen AG ermöglicht den einfachen Zugang zu Abwärme und Salz. Die Shrimps werden ohne Antibiotikazusatz gezüchtet und werden fangfrisch an Grossverteiler, Grossisten für Gastrobetriebe und im Direktverkauf weiterverkauft. Rafael Waber, Geschäftsführer von Swiss Shrimp AG freut sich über die Zusicherung der Bürgschaft: „Sämtliche, heute in der Schweiz verzehrten Shrimps sind importiert und gelangen in tiefgefrorener Form in unser Land. Dem will Swiss Shrimp aktiv entgegenwirken und stösst damit auf grosses Interesse. Das Bürgschaftsdarlehen ermöglicht uns, den Bau der ersten professionellen Schweizer Anlage zu realisieren. Wir planen die ersten Shrimps im Jahr 2018 zu verkaufen.“
Transportwege und Energieverbrauch verringern
Simone Riedel Riley, Leiterin des Technologiefonds beurteilt das Vorhaben der Swiss Shrimp AG aus der Förderperspektive wie folgt: „Die verantwortungsvolle Zucht von Shrimps in der Schweiz ermöglicht es, lange Transportwege zu umgehen und den Energieverbrauch bei der Verarbeitung zu vermindern, da kein Einfrieren erforderlich ist. Die Energie zum Erwärmen des Salzwassers aus der Abwärme der Rheinsalinen zu nutzen ist eine tolle Idee, da diese derzeitig ungenutzt in den Rhein eingeleitet wird. Wir unterstützen das Vorhaben und prognostizieren eine hohe Nachfrage aus der Gastrobranche und von Grosshändlern.“
Text: Technologiefonds der Schweizerischen Eidgenossenschaft
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