Von Mobility-Standort A zu Mobility-Standort B fahren – und dort das Auto einfach stehen lassen: Diesen Wunsch haben Kunden immer wieder an die Carsharing-Anbieterin Mobility herangetragen. Nun geht er in Erfüllung. Ab Juli startet das Unternehmen einen entsprechenden Versuch auf ausgewählten Strecken.
Konsumenten bestimmen mit wo
Welche das genau seien, würden die Konsumenten mitbestimmen, erklärt der Kommunikationsverantwortliche Patrick Eigenmann: „Wir haben eine Umfrage an 85’000 Mobility-Kunden und Mitglieder der Atizo.com-Community verschickt. Dadurch wollen wir herausfinden, für welche Zwecke die Leute One-Way-Autos einsetzen möchten, welche Strecken am gefragtesten sind und wie hoch der Preis für eine Fahrt ausfallen darf.“ Die Innovationsberatung ATIZO 360° begleitet den Test von Mobility-One-Way und bezieht hierfür ihre atizo.com-Community (25'000 Mitglieder) mit ein. Der eigentliche Praxistest läuft zwischen Juli und Ende Jahr und dient als Lern- und Anpassungsphase. Danach entscheidet die Genossenschaft, ob und wie es mit dem Angebot weitergeht.
Mobilitys drittes Carsharing-Modell
Mobility-One-Way ist für längere Fahrten von Ort zu Ort angedacht. Es komplettiert das klassische, standortbasierte Mobility-Angebot sowie Catch a Car, welches Einwegfahrten innerhalb eines Stadt-gebiets ermöglicht. „Wir wollen die ganze Bandbreite an Carsharing-Möglichkeiten anbieten“, erläutert Patrick Eigenmann. „Je mehr Leute Autos teilen statt besitzen, desto besser für Verkehr und Umwelt.“ Auch der öffentliche Verkehr profitiert: Wie eine Interface-Studie beweist, sind Mobility-Kunden über-durchschnittlich starke ÖV-Nutzer. „Deshalb gehen wir davon aus, dass auch Mobility-One-Way die kombinierte Mobilität fördert, indem eine Strecke per ÖV zurückgelegt wird.“
Text: Mobility
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