Für den Ausbau sind Investitionen mit einem Gesamtvolumen von rund vier Mrd. US-Dollar vorgesehen. Die genauen Pläne für diesen umfassenden Umbau der Stromerzeugung befinden sich in der Abstimmung.
Diverse Projekte
Die geplanten Geothermie-, Wind-, Solar- und Wasserkraftwerke sowie Bioenergieprojekte, die auf Reststoffmengen der Zuckerindustrie basieren, sollen sowohl durch staatliche als auch private Unternehmen umgesetzt werden. Insgesamt sollen 90 Prozent der Stromerzeugung Nicaraguas in 2020 auf Basis regenerativer Energien bereitgestellt werden.
In Nicaragua wurde in der Vergangenheit neben der Wasserkraft vor allem auf den Ausbau der Windenergie und Geothermie gesetzt. Ende 2013 waren hier Windparks mit einer Gesamtkapazität von 146 Megawatt sowie Geothermiekraftwerke mit einer Kapazität von über 120 Megawatt am Netz.
Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energie
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