Yukiko Kada diskutiert mit Markus Kühni. Bild: energisch.ch

AKW-Debatte: Treffen mit Yukiko Kada in Mühleberg

(energisch.ch) Yukiko Kada, die vormalige Gouverneurin der japanischen Präfektur Shiga, die 1.4 Mio. Einwohner zählt, ist Gründerin der “Zukunftspartei” und eine massgebliche Persönlichkeit in der japanischen Bewegung für einen Atomausstieg. Anfangs September hat sie die Schweiz besucht, um sich über die hiesigen Atomkraftwerke, aber auch über die Energiewende zu informieren.


Die Fachjournalistin Kaori Takigawa-Wassmann vermittelte ein Treffen zwischen Markus Kühni und Yukiko Kada. Der Herausgeber von energisch.ch nahm das Treffen zum Anlass, Yukiko Kada das AKW Mühleberg zu zeigen, und die besonderen Sicherheitsprobleme und Gefährdungssituationen zu erklären.

Nur acht Kilometer vor Bern

Von Bern aus anreisend konnte Yukiko Kada es kaum fassen, dass in der Schweiz ein AKW nur acht Kilometer vor dem Siedlungsgebiet der Hauptstadt gebaut werden konnte. Sie erklärte, wie sie nach dem Supergau in Fukushima als Gouverneurin versuchte, Evakuationspläne für die 30-Kilometer-Zone zu erarbeiten. Obwohl dort “nur” 60’000 Einwohner lebten, war das geordnet schlicht unmöglich. Sie erzählte von den Problemen, Altersheime und Krankenhäuser zu evakuieren und von den vielen Opfern der Evakuation bei Fukushima.

Den Bericht auf energisch.ch lesen >>

Text: energisch.ch

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