Das Ziel des Treffens in New York besteht darin, sämtliche Staaten für den Klimaschutz zu mobilisieren.

UNO-Generalversammlung und Klimagipfel: Die Schweiz engagiert sich für das Klima

(UVEK) Bundespräsident Didier Burkhalter wird an der Eröffnung der Generaldebatte der 69. UNO-Generalversammlung in New York (24.-26. September) die Schwerpunkte der schweizerischen Aussenpolitik im Rahmen der UNO präsentieren. Unmittelbar vor der Eröffnung der Generaldebatte findet in New York am 23. September ein Klimagipfel statt, an dem Bundesrätin Doris Leuthard die Schweiz vertreten wird.


Wie jedes Jahr beginnt auch die 69. UNO-Generalversammlung mit der so genannten High-Level-Woche, an der zahlreiche Staats- und Regierungschefs sowie Ministerinnen und Minister der UNO-Mitgliedstaaten nach New York reisen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser ministeriellen Woche ist die Eröffnung der Generaldebatte der Generalversammlung am 24. September 2014. Bundespräsident Didier Burkhalter wird im Namen der Schweiz sprechen und auf aktuelle Brennpunkte in der Weltpolitik und auf Schwerpunkte der Schweizer Aussenpolitik im Rahmen der UNO eingehen.

Bundesrätin Doris Leuthard am Klimagipfel
Am 23. September findet auf Einladung von UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon in New York ein Klimagipfel statt. Von dieser Veranstaltung sollen positive Impulse für ein neues globales Klimaschutz-Abkommen ausgehen. Sein Abschluss ist im Dezember 2015 vorgesehen. Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK, wird an diesem Gipfel die Positionen der Schweiz für das zukünftige internationale Klimaregime und die Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen darlegen. Die Schweiz engagiert sich auf internationaler Ebene für ein verbindliches Abkommen, das alle Länder zur Reduktion ihrer Treibhausgas-Emissionen verpflichtet.

Das Ziel des Treffens in New York besteht darin, sämtliche Staaten für den Klimaschutz zu mobilisieren. Es soll aufgezeigt werden, dass Entwicklungs- und Schwellenländer mit technologischer und finanzieller Unterstützung den CO2-Austoss reduzieren können, ohne dabei das Wirtschaftswachstum zu gefährden. Am Klimagipfel nehmen deshalb auch bedeutende Vertreter des Privatsektors teil. Am Rande der Veranstaltung wird die UVEK-Vorsteherin zudem bilaterale Gespräche führen.

Text: UVEK

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