Der Verwaltungsrat der KLL genehmigte am 6. Januar 2014 die Jahresrechnung 2012/13 des 56. Geschäftsjahres der KLL (1. Oktober 2012 bis 30. September 2013) unter Vorbehalt der Zustimmung der Generalversammlung vom 27. März 2014. Der genehmigte Jahresgewinn von 5.264 Mio. CHF wird verwendet für die Dividende in der Höhe des Vorjahres von 5.00 Mio. CHF sowie für die Einlage in die gesetzliche Reserve. Die Höhe der Dividende – durchschnittliche Rendite der 10-jährigen Bundesobligationen während des Geschäftsjahres plus 1.5% – wie auch die Reserveeinlage sind durch die Statuten vorgegeben.
Weniger Aufwendungen für Pumpenergie
Die Jahreskosten zu Lasten der Partner stiegen moderat an. Dieser Anstieg stammt massgeblich von höheren Wasserrechtsabgaben infolge der gestiegenen Energieproduktion und höheren Obligationen- und Darlehenszinsen. Dies aufgrund der Aufnahme einer zusätzlichen Obligationsanleihe von 160 Mio. CHF zu 3% mit einer Laufzeit von 35 Jahren. Dagegen fielen die Aufwendungen für Pumpenergie tiefer aus, da infolge der planmässig erfolgten Absenkung des Limmernsees weniger gepumpt wurde als im Vorjahr. Von den im Berichtsjahr getätigten Investitionen in Sachanlagen in der Höhe von 296.3 Mio. CHF floss der überwiegende Teil (286.0 Mio. CHF) wiederum in den Bau des Pumpspeicherwerks Limmern (Projekt Linthal 2015).
Die höhere Jahresproduktion von total 695 Mio. kWh (Vorjahr 542 Mio. kWh) hatte zur Folge, dass trotz gestiegener Jahreskosten der Preis der abgegebenen Energie auf 10.27 Rp./kWh sank (Vorjahr 12.88 Rp./kWh).
Text: AXPO
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