Im Schnitt aller Staaten wurde das Ziel zum Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung für das Jahr 2010 knapp verfehlt. Zwischen den einzelnen Staaten gibt es jedoch erhebliche Unterschiede. Während in Ländern wie Portugal, Dänemark, Deutschland, Estland oder Irland die angestrebten Ziele deutlich übertroffen wurden, konnten beispielsweise in Österreich, Schweden, Frankreich oder Griechenland die angestrebten Anteile nicht verwirklicht werden.
Die meisten Staaten setzen auf Einspeisevergütungen oder -Prämien zur Förderung Erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung. Auch sämtliche Länder, die ihre Stromerzeugungsziele deutlich übererfüllt haben, fördern Strom aus Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie auf diese Weise. Länder wie Schweden, Polen oder Rumänien, die auf reine Quotensysteme setzen, konnten die für 2010 angestrebten Zielmarken dagegen nicht erreichen.
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Text: Deutsche Agentur für Erneuerbare Energien AEE
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