Pro Jahr werden mit mehr als 20‘000 Schnitzelkubikmeter Holz der lokalen Forstbetriebe 90 % der benötigten Wärmeenergie des Verbunds gewonnen. ©Bild: AEW

AEW: Heizt Wärmeverbund Bad Zurzach an

(PM) Die AEW Energie AG hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde BadZurzach einen Wärmeverbund von zehn Megawatt Wärmeleistung realisiert. Ende April ist ein weiterer Meilenstein erreicht: Vizeammann Meinrad Moser und Daniel Wernli, Teamleiter Projekte der AEW Energie AG, konnten die Holzheizkessel des zweitgrössten AEW Wärmeverbunds anheizen.


Die AEW hat über CHF 16 Mio. in den Wärmeverbund investiert. Pro Jahr werden mehr als 20‘000 Schnitzelkubikmeter Holz des lokalen Forstbetriebs Studenland für warme Stuben im Zurzibiet sorgen.

14-monatige Bauzeit
Gemeinden, Immobilienverwaltungen und Bauherren setzen zunehmend auf moderne Fernwär-mesysteme. Gründe sind die Wärmeerzeugung aus mehrheitlich erneuerbaren Energien und das Contracting als vorteilhafte Komplettlösung. Die AEW Energie AG realisierte in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bad Zurzach einen Wärmeverbund von rund 10 Megawatt Wärmeleistung. Nach 14-monatiger Bauzeit wurde die Heizzentrale und das Fernwärmenetz des Wärmeverbunds Bad Zurzach mit dem Anheizen feierlich in Betrieb genommen.

Über das 4.5 km lange Fernwärmenetz des AEW Wärmeverbunds wird künftig das Thermalbad, gemeindeeigene Liegenschaften, über 60 Wohnhäuser, Industrie- und Gewerbegebäude zuverlässig mit Wärme für Heizung und Warmwasser versorgt. Die Heizkessel in der unterirdischen Heizzentrale in Bad Zurzach stellen eine Produktionskapazität von rund 17 Mio. Kilowattstunden sicher.

Pro Jahr werden mit mehr als 20‘000 Schnitzelkubikmeter Holz der lokalen Forstbetriebe 90 % der benötigten Wärmeenergie gewonnen. Für die Abdeckung der Spitzenlast kommt je ein Gas- und Ölheizkessel zum Einsatz.

Text: AEW Energie AG


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