Nach dem Norman Foster Solar Award wird der umfassend erneuerte Firmensitz der Flumroc nun auch mit dem Europäischen Solarpreis 2014 in der Kategorie «Industrielle, kommerzielle und landwirtschaftliche Betriebe/Unternehmen» gewürdigt. Damit zeichnet die international zusammengesetzte Jury die herausragenden und langjährigen Leistungen der Flumroc AG für erneuerbare Energien aus.Mit ihrem Plusenergie-Bürogebäude zeige Flumroc exemplarisch auf, wie das Energiepotenzial im Verwaltungs-, Dienstleistungs- und Industriesektor effizient genutzt werden könne, begründet die Jury ihren Entscheid.
115 % Deckungsgrad
Bei der Sanierung des 1983 erbauten Verwaltungsgebäudes in Flums setzte das St. Galler Traditionsunternehmen auf eine konsequent nachhaltige Bauweise. Eine gute Wärmedämmung war ebenso Teil des Konzepts wie eine zeitgemässe Gebäudetechnik. Der daraus resultierende geringe Energiebedarf lässt sich mit den in die Gebäudehülle integrierten Solarzellen decken. Die sowohl in das Dach als auch in die Fassade eingebaute Photovoltaikanlage integriert sich in den architektonischen Gesamtkontext und produziert mehr Betriebsenergie als für den regulären Bürobetrieb notwendig ist – der Deckungsgrad liegt bei rund 115 %.
Deutliche höherer Komfort
Der Plusenergiebau überzeugt aber nicht nur hinsichtlich Architektur und Energieeffizienz, sondern bringt auch eine deutliche Verbesserung des Nutzerkomforts mit sich. Die Arbeitsplatzqualität wurde weiter optimiert. Der Einfall von mehr Tageslicht sowie bessere Akustik und Luftqualität sorgen für mehr Komfort für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit ihrem komplett sanierten Hauptsitz setzt Flumroc ein Zeichen für die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens. Die Übergabe des bereits zum 21. Mal verliehenen Europäischen Solarpreises fand am 24. November 2014 in Rom statt.
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Text: Flumroc
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