Bis 2025 sollen 16 % der in Simbabwe erzeugten Energie auf EE entfallen. Bisher hat lediglich Biomasse mit einer installierten Kapazität von 100 MW als EE-Erzeugungsform einen nennenswerten Anteil.

Exportinitiative: Simbabwe plant Installation von 1-GW-EE bis 2025

(©EEE) Laut einer Mitteilung des Energieministeriums von Simbabwe soll die bestehende Energieversorgungslücke des Landes durch den grossangelegten Ausbau von erneuerbaren Energien (EE) geschlossen werden. Zur Finanzierung soll ein „Grüner Fonds“ eingerichtet werden. Der Energieverbrauch Simbabwes beläuft sich momentan auf 2200 MW, der staatliche Energieversorger produziert aber lediglich 1500 MW.


Hinzu kommt, dass gerade einmal 40 % der Einwohner des Landes über einen Zugang zum Stromnetz verfügen.

Steuererleichterungen und Subventionen
Um den Ausbau der Energieversorgung voranzutreiben, sollen EE-Projekte Gelder aus einem staatlichen Fonds erhalten. Die Unterstützung ist in Form von Steuererleichterungen und Subventionen für den Bau und Betrieb von EE-Anlagen geplant. Zusätzlich wird das Finanzministerium Strategien ausarbeiten, die Simbabwe für ausländische Investoren attraktiver machen sollen.

Bis 2025, so das Energieministerium, werden 16 % der im Land erzeugten Energie auf EE entfallen. Bisher hat lediglich Biomasse mit einer installierten Kapazität von 100 MW als EE-Erzeugungsform einen nennenswerten Anteil.

©Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energien (EEE)

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