Für Axpo ist die Akquisition von Volkswind ein bedeutender Schritt im Ausbau ihres Portfolios im Bereich der erneuerbaren Energien. Mit dem Kauf des Unternehmens übernimmt Axpo 31 bereits in Betrieb stehende Windparks mit einer Gesamtleistung von 154 Megawatt (MW) und erwirbt eine bedeutende Projektpipeline in Frankreich und Deutschland. 460 MW davon haben bereits eine Baugenehmigung, weitere 2500 MW befinden sich in verschiedenen Entwicklungsstadien. Axpo erweitert ihre Geschäftstätigkeit damit um den Bau und die Entwicklung von Windparks und will auf diese Weise eine höhere Wertschöpfung aus dem Geschäft mit erneuerbaren Energien realisieren.
60 Mitarbeiter
Die Volkswind GmbH wurde 1993 von zwei Ingenieuren und Pionieren der Windenergie gegründet, welche das Unternehmen sukzessive ausgebaut haben. Das Unternehmen gehört zu den unabhängigen Windparkentwicklern und Betreibern in Deutschland und Frankreich. Volkswind beschäftigt in den genannten Ländern gegenwärtig 60 Mitarbeiter. Axpo wird die gesamte Belegschaft übernehmen und gezielt stärken.
Fusionskontrolle in einzelnen Staaten
Die neue Tochtergesellschaft der Axpo wird den Unternehmensnamen Volkswind beibehalten und organisatorisch eine weitgehende Eigenständigkeit behalten. Damit wird sichergestellt, dass die nötige Flexibilität und Agilität vorhanden sind, um auch in Zukunft vor Ort am Markt erfolgreich agieren zu können. Gleichzeitig werden Expertise und Kompetenzen der Axpo eingebracht, um das Volkswind-Geschäft weiter zu fördern und auszubauen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Erwerb soll nach Genehmigung der Fusionskontrolle in einzelnen Staaten der Europäischen Union im letzten Quartal 2015 vollzogen werden.
Text: Axpo
0 Kommentare