Geschäftshaus in St. Gallen mit Tobler Tobtherm Holz/Metall-Fenstersystemen.

Ernst Schweizer: Neue Produktionsstrategie

(PM) Mit einer neuen Produktionsstrategie spezialisiert die Ernst Schweizer die Standorte Möhlin und St. Gallen des Geschäftsbereiches Holz/Metall-Systeme. Möhlin übernimmt die automatisierte Produktion aller Marken für Systeme von Schweizer mit grossen Mengen und St. Gallen die Produktion von Systemen mit kleinen Stückzahlen.


Der Geschäftsbereich Holz/Metall-Systeme und die Tochterfirma Tobler Metallbau AG haben sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt, einerseits wegen der grossen Nachfrage nach Holz/Metall-Fenstern, andererseits dank innovativer Produkte, Logistik und Dienstleistungen. Die Produktionsstandorte Möhlin und St. Gallen waren und sind dementsprechend gut ausgelastet. Die weiterhin guten Marktaussichten für Holz/Metall-Fenster und die Notwendigkeit, das Rahmenbearbeitungszentrum in Möhlin und die Produktion in St. Gallen zu erneuern, haben zur neuen Produktionsstrategie "Holz/Metall Plus" geführt.

Tobler integriert
Damit die Synergien der zwei Standorte optimal genutzt werden können, wird Tobler bei Schweizer integriert und die Marken Tobler und Tobtherm weitergeführt. Diese Änderungen führen zu erhöhten Kapazitäten und einer Spezialisierung der Standorte Möhlin und St. Gallen. Ab 2013 konzentriert sich der Standort Möhlin auf die automatisierte Produktion aller Marken für Systeme mit grossen Mengen. Der Standort St. Gallen übernimmt die Produktion von Systemen mit kleinen Stückzahlen und wird zudem zum Kompetenzzentrum für die Verarbeitung des glasfaserverstärkten Kunststoffs (GFK).

Die bisherigen Tobler-Marken bleiben mit allen Produkten bestehen, Herr Andreas Tobler wird den Standort St. Gallen weiterhin leiten. Zur Unterstützung der Spezialisierung werden in den kommenden 12 Monaten erhebliche Investitionen an beiden Produktionsstandorten getätigt: in Möhlin werden zwei automatische Profilbearbeitungszentren installiert und in St. Gallen neue Produktionslinien. Die Arbeitsplätze bleiben sowohl in Möhlin als auch in St. Gallen erhalten.

Text und Bild: Ernst Schweizer AG

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