Das Kernkraftwerk Mühleberg ist auf die standortspezifischen Extremereignisse ausgelegt und verfügt über umfangreiche Sicherheitssysteme.

BKW unterstützt Sistierung AKW-Rahmenbewilligungsgesuche

(PM) Die BKW FMB Energie AG (BKW) beobachtet die schwerwiegenden Ereignisse in Japan und insbesondere in den vom Erdbeben und Tsunami betroffenen japanischen Kernkraftwerken mit grosser Sorge und höchster Aufmerksamkeit. Verwaltungsrat und Unternehmensleitung der BKW werden die weitere Entwicklung kritisch verfolgen und die nötigen Schlüsse aus der Analyse ziehen.


Sie unterstützen die Sistierung der Rahmenbewilligungsgesuche für die Realisierung der Ersatzkernkraftwerke und eine zusätzliche Sicherheitsüberprüfung der bestehenden Kernkraftwerke.

Keine betrieblichen Sofortmassnahmen erforderlich
Die BKW wertet alle verfügbaren Informationen in Zusammenarbeit mit Behörden und Experten aus. Solange nur ungenügend belastbare Sachinformationen zu den nuklearen Ereignissen vorliegen, ist eine qualifizierte Analyse der Ereignisse nicht möglich. Aufgrund einer ersten Bewertung der Ereignisse in Japan und unter Berücksichtigung der Anlageauslegung und der kontinuierlichen sicherheitstechnischen Nachrüstungen sowie der Rückmeldungen aus den behördlichen Überprüfungen der Anlagesicherheit sind aus heutiger Sicht keine betrieblichen Sofortmassnahmen für das Kernkraftwerk Mühleberg erforderlich.


U
mfangreiche Sicherheitssysteme
Das Kernkraftwerk Mühleberg ist auf die standortspezifischen Extremereignisse ausgelegt und verfügt über umfangreiche Sicherheitssysteme. Inwiefern die bestehenden Sicherheitsvorkehrungen aufgrund der japanischen Ereignisse neu beurteilt werden müssen, wird die Analyse der nuklearen Ereignisse in Japan ergeben.

Text: BKW FMB Energie AG

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