Von besonderem Interesse für die Validierung der Information waren insbesondere die Arbeitsverhältnisse an chinesischen Produktionsorten.

Neue Nachhaltigkeitsstudie Photovoltaikindustrie

(PM) Murphy&Spitz Research veröffentlicht heute die Studie „Sustainability and Social Responsibility of the Photovoltaic Industry“. Die Untersuchung betrachtet die Arbeitsbedingungen, Umwelt- und Sozialstandards von sieben der weltweit grössten Photovoltaik-Produzenten.

Die Einbeziehung umfassender Nachhaltigkeitsaspekte in die Analyse von Photovoltaikunternehmen ist in dieser Form einmalig. Die Ergebnisse der Studie sind auch Grundlage von Investitionsentscheidungen der Murphy&Spitz Umweltfonds.

Die Studie betrachtet ausschliesslich die Produktion von Photovoltaikmodulen als denjenigen Lebensabschnitt, der relevant für Umwelt- und Sozialaspekte ist.Die Modulherstellung ähnelt in vielen Schritten der Halbleiterfertigung und teilt mit ihr kritische Belange hinsichtlich Sicherheits- und Umweltrisiken.

Arbeitsverhältnisse an chinesischen Produktionsorten
Von besonderem Interesse für die Validierung der Information waren insbesondere die Arbeitsverhältnisse an chinesischen Produktionsorten. Unter Anleitung der Umweltingenieurin Nicole Vormann besichtigte ein Team von Murphy&Spitz Research chinesische Arbeitsstätten und machte sich ein Bild von den vorhandenen und laufenden Massnahmen in den Bereichen Umweltschutz, Arbeitsschutz, Arbeitnehmerrechte und –organisation. In der Gesamtbetrachtung stellten sich drei der Unternehmen – darunter ein deutsches - an die Spitze. Murphy&Spitz würdigt die Leistungen der drei und wird sie im Lauf des Jahres auszeichnen.

Detaillierten Einblick Produktionskette
„Die Studie gibt einen detaillierten Einblick in die gesamte Produktionskette von Photovoltaikmodulen und eignet sich für interessierte Investoren, die einen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeitsaspekte legen wollen. Unsere Herangehensweise, Umwelt- und Sozialverträglichkeit von Industrieunternehmen zu bewerten kann branchenübergreifend angewandt werden. Unsere Studie offenbarte im Fall der chinesischen Unternehmen, dass die oft unterstellte Chinesische Mauer des Schweigens nicht so hoch war, wie wir annahmen. Die zuständigen Abteilungen zeigten bei den Besuchen ein beispielhaftes Mass an Transparenz“, erläutert Nicole Vormann, Leiterin des Nachhaltigkeitsresearch bei Murphy&Spitz zur Veröffentlichung.

Die Studie kann direkt über Murphy&Spitz bezogen werden vormann(at)murphyandspitz.de>>

Text: Murphy&Spitz

Artikel zu ähnlichen Themen

0 Kommentare

Kommentar hinzufügen