Greenpeace und Greenpeace Energy haben offiziell Beschwerde bei der EU-Kommission gegen weitere staatliche AKW-Subventionen aus Frankreich eingelegt, da diese mutmasslich ebenfalls Hinkley Point C zugutekommen.

AKW Hinkley Point C: EU-Gerichtsverfahren geht in entscheidende Phase

(PM) Das Gericht der Europäischen Union wird am 5. Oktober öffentlich über die Klage der Staaten Österreich und Luxemburg gegen Milliardensubventionen für das britische AKW-Projekt Hinkley Point C verhandeln. Zudem ist im Verfahren des deutschen Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy in den nächsten Wochen eine Entscheidung zu erwarten.


Greenpeace Energy klagt vor dem EuGH gegen die britischen Atomsubventionen im Umfang von umgerechnet mehr als 100 Milliarden Euro.

Beschwerde gegen französische AKW-Subventionen
Parallel zur juristischen Auseinandersetzung haben sowohl die Umweltschutzorganisation Greenpeace als auch die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy offiziell Beschwerde bei der EU-Kommission gegen weitere staatliche AKW-Subventionen aus Frankreich eingelegt – da diese mutmasslich ebenfalls dem umstrittenen Reaktorbau Hinkley Point C zugutekommen und ebenso wie die britischen Beihilfen den Wettbewerb auf dem Strommarkt in Europa und Deutschland zu Lasten erneuerbarer Anbieter verzerren (siehe ee-news.ch vom 20.9.17 >>).

Text: Greenpeace Energy eG

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