Dank des Flight Managers konnten bislang 140 zusätzliche Windenergieanlagen realisiert werden, die früher nicht genehmigungsfähig waren. ©Bild: WuF

Deutsche Bundeswehr: Ermöglicht mit Flight Manager 400 MW Windenergie

(PM) Seit 2015 ist die deutsche Bundeswehr in der Lage, Windenergieanlagen im Umfeld ihrer Flugplätze per Knopfdruck abzuschalten, um während der Start- und Landevorgänge Störungen auf das Flugsicherungsradar auszuschließen. Seither können im Umfeld militärischer Flugplätze viele WEA-Standorte erschlossen werden, die zuvor nicht mit dem deutschen Luftverkehrsgesetz vereinbar waren.


Das dafür eingesetzte System Flight Manager wurde von der Sehestedter Windenergie- und Flugsicherheit GmbH in enger Kooperation mit der Bundeswehr entwickelt und ist bereits auf zahlreichen Flugplätzen im Einsatz.

140 zusätzliche Windenergieanlagen
Dank des Flight Managers konnten bislang 140 zusätzliche Windenergieanlagen realisiert werden, die früher nicht genehmigungsfähig waren. Mit über 400 MW Gesamtleistung wurden so etwa 5 Prozent des deutschen Zubauvolumens der vergangenen zwei Jahre möglich gemacht – in Zeiten zunehmender Flächenknappheit ein eindrucksvoller und wichtiger Beitrag zur Erreichung der deutschen Wind-Onshore-Ausbauziele.

Text: Windenergie- und Flugsicherheit GmbH (WuF)

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