Die Transformatoren werden in 21 Zügen eingebaut, die zwischen ländlichen und städtischen Gebieten in der österreichischen Region Vorarlberg verkehren und auch Anschluss an benachbarte Länder haben werden. Durch den Einsatz von Effilight-Transformatoren können Beförderungskapazitäten erhöht und der Strassenverkehr reduziert werden. Traktionstransformatoren leiten Energie mit sicheren Spannungs-werten in die wichtigsten Bereiche eines Schienenfahrzeuges, wie Antrieb, Bremsen, Beleuchtung, Heizung und Lüftung sowie Passagierinformationen, Signaltechnik und Kommunikation.
Reduktion Ölmenge um 70%
Effilight ist die neue Generation von Traktionstransformatoren, die sich durch ein patentiertes Hightech-Zelldesign auszeichnen, mit dem die erforderliche Ölmenge ohne Funktionseinbussen um bis zu 70 Prozent reduziert werden kann. Diese Einsparungen gleichen den zusätzlichen Einsatz von Kupfer zur Senkung von Energieverlusten und der Verbesserung der Energieeffizienz aus. Um einem höherem Energieeffizienzbedarf nachzukommen, hat ABB das Design für eine Ladungsverlustreduzierung von 25 Prozent optimiert, im Vergleich zu einem herkömmlichen Transformator des gleichen Gewichts.
Bahnziele in Österreich
Im Durchschnitt fährt jeder Österreicher jährlich etwa 1425 Kilometer mit dem Zug. Damit liegt Österreich, was die Nutzung von Zügen betrifft, nach Japan und der Schweiz weltweit an dritter Stelle. Das Land hat will bis zum Jahr 2020 jährlich 500 Millionen Passagiere und 150 Millionen Tonnen Fracht über eine Strecke von ca. 5000 Kilometern zu transportieren. Der geplante Ausbau des Schienennetzes wird zur Realisierung dieser Vision beitragen.
Text: ABB
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