Impressionen vom Autosalon 2016, Besuch am e’mobil Stand von Bundesrat Alain Berset. Bild: e’mobil.

e’mobile: Von Funcars bis zum Reichweiten-Crack am Automobilsalon

(PM) Am Gemeinschaftsstand von e’mobile am Genfer Autosalon 2017 findet sich denn auch ein spannender Auszug dieser Entwicklungen: Opel dürfte schon in der zweiten Jahreshälfte mit der Lancierung ihres Reichweiten starken Ampera-e für einige Aufmerksamkeit sorgen und schon jetzt bringt der IONIQ Electric von Hyundai einigen Schwung in den E-Fahrzeug-Markt. Auch die urbanen Funmobile trumpfen tüchtig auf.


Tazzari mit ihrem City-Flitzer oder der witzige Microlino mit innovativer Smartphone-Anbindung bieten praktischen Fahrspass. Der e-Roadster von Kyburz zeigt sich für einmal bedeckt mit seinem mobilen, regenfesten Hardtop. Für das energieeffiziente und ökonomische Management wartet die Schweizer Post mit ihrem neu organisierten Full-ServiceFlottenmanagement auf. Für zuverlässige Nachladungen der Batterien sorgen Green Motion SA und Groupe E mit Ladesystemen und Ladenetzwerken.

e’mobile, eine Fachgesellschaft von Electrosuisse für effiziente Mobilität, zeigt an ihrem diesjährigen Gemeinschaftsstand einen attraktiven Auszug aus der aktuellen Marktentwicklung von energieeffizienten Fahrzeugen, insbesondere in der Elektromobilität. In allen Bereichen finden sich attraktive Neuheiten. Auch e’mobile selbst wartet mit Aktualitäten auf: Die Neuauflage der beliebten, im Auftrag von EnergieSchweiz erarbeiteten Markttrend-Broschüre erscheint pünktlich zum Salon und ist am Stand erhältlich. Ausserdem veröffentlicht e’mobile exklusiv die «Green Cars»-Liste, den unentbehrlichen Autosalon-Messeführer für energieeffiziente Fahrzeuge.

Effizientes und nachhaltiges Flottenmanagement
Die Schweizer Post ist bekannt für ihre Kompetenz vom Kleinmotorrad bis zum Sattelschlepper. Seit Februar 2017 bietet sie ihre Erfahrungen im Full-ServiceFlottenmanagement von rund 22 000 Fahrzeugen unter dem neuem Firmennamen «Post Company Cars AG» an. Das neue Unternehmen bietet nachhaltige, äusserst flexible und modulare Lösungen an und übernimmt nach Wunsch auch gleich das Flottenmanagement. Die Post Company Cars AG ist marken-, hersteller- und anbieterunabhängig. Im Fokus steht die Flottenoptimierung nach ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten.

Opel goes Ampera-e
Opel lässt mit der Weiterentwicklung ihres Ampera aufhorchen. Der neue Ampera-e zeichnet sich aus durch eine elektrische Reichweite von 520 km (gem. NEFZ). «Der Ampera-e ist das Elektroauto für jeden Tag,» kommentiert Opel Chef Dr. Karl-Thomas Neumann. Der Rüsselsheimer «Stromer» wurde unlängst vom International Paul Pietsch Award 2017 für innovative Technik ausgezeichnet. Der Ampera-e soll im Frühjahr 2017 aufgrund vorgegebener Produktionskapazitäten gestaffelt in potenzielle Märkte wie Norwegen, Deutschland, die Niederlande, Frankreich und die Schweiz eingeführt werden. Länder mit entsprechender Infrastruktur würden bevorzugt beliefert.

Hyundai IONIQ – Vergnügen und Effizienz
Hyundai lässt aufhorchen mit dem vollelektrischen Familienauto der Mittelklasse. Der E- IONIQ verspricht mit einer 28 kWh Batterie eine Reichweite von 280 km und eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h. Optisch eher unauffällig bietet er jedoch viel Insassen- und Fahrkomfort zu einem attraktiven Preis.

Urbane Funmobile
Microlino soll den urbanen Verkehr revolutionieren: zwei Sitzplätze, 450 kg und 100 km Reichweite machen den Mini-Elektroflitzer aus. Mit dem Smartphone werden die Navigation, Ladestatus und die Musik gesteuert. Die eingebauten Lautsprecher lassen sich zu portablen Bluetooth-Boxen auch ausserhalb des Fahrzeugs verwenden. Der Microlino ist aus dem Joint-Venture mit Tazzari entstanden. Bosch verbaut zwei modifizierte 7.5 kW Motoren in dieses Leichtelektro-Fahrzeug, was eine hohe Leistungsfähigkeit und tiefe Kosten garantiert.

Tazzari EV Zero Emission ist der italienische Beitrag in Sachen Fahrspass und Effizienz am e’mobile-Stand. 194 km mit einer 14.2 kWh Batterie bedeutet einen Rekordwert in seiner Kategorie. Der Tazzari wird seit 11 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und bietet eine attraktive Alternative für den Stadtverkehr. Der Tazzari lässt sich mit über 8000 Drei-FarbenKombinationen und 15 weiteren fürs Interieur individualisieren.

Kyburz eRod «beflügelt»
eRod wird vom Roadster zum Flügeltürer. Neu kann ein Hardtop inkl. Windschutzscheibe in wenigen Minuten montiert werden, was ihn in ein spektakuläres Flügeltür-Coupé verwandelt. So wird der eRod vom reinen Funcar zum regenfesten und alltagstauglichen Elektrofahrzeug – nach wie vor speziell in seiner Art.

Ladeinfrastruktur für alle Anforderungen

Green Motion
präsentiert am e’mobile Stand insbesondere ihre Ladestations-Neuheit für die private Nutzung. Das Schweizer Produkt wird eine der günstigsten Ladestationen auf dem Markt sein. Auf dem e’mobile-Stand ist sie gemeinsam mit dem neuesten Renault ZOE ausgestellt. Die neue Version des ZOE glänzt mit einer 40 kWh-Batterie und einer Reichweite von über 300 km unter realen Bedingungen. Green Motion betreibt über 1100 Ladestationen für alle Anforderungen in der ganzen Schweiz.

Groupe E, Romande Energie und Service Industriels Genf zeigen gemeinsam mit Hyundai und dem IONIQ Electric ihr Angebot «MOVE». MOVE bietet mit 30 Partnern und mehr als 300 einfach zugänglichen Ladestationen in der Schweiz sowie Zugang zu 15 000 Ladestationen in Europa viel Bewegungsfreiheit.

Text: e’mobil eine Fachgesellschaft von Electrosuisse

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