Durch die Verschiebung eines Grossauftrags in Südamerika lag der Auftragseingang um knapp 3 Prozent unter dem Jahreszielwert der Gesellschaft. ©Bild: Nordex

Nordex-Gruppe: Erhöht Auftragseingang 2016 auf über 3.3 Mrd. Euro

(PM) Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2016 erhöhte die Nordex-Gruppe ihren Auftragseingang um 33.6% auf 3.30 Mrd. EUR (2015: 2.47 Mrd. EUR). In Folge des Zusammenschlusses mit der Acciona Windpower, die zum 1. April 2016 erfolgte, verbreiterte sich die regionale Verteilung des Neugeschäfts, wie beabsichtigt. Die Working-Capital-Quote lag wie geplant zum Jahresende 2016 unter 5 Prozent.


Der Anteil der Regionen Süd- und Nordamerika am Auftragseingang verbesserte sich auf rund 34% (2015: 10%). Allein in Südamerika erzielte das Unternehmen ein Neugeschäft von 560 Mio. EUR. In den USA erreichte Nordex mit Aufträgen im Wert von etwa 550 Mio. EUR sein Ziel. Hierin enthalten waren rund 170 Mio. EUR so genannte Safe-Harbour-Transaktionen, mit denen Nordex seinen Kunden einen Steuervorteil für später zu erfolgende Lieferungen sichert. Der Hersteller erwartet, dass diese Verträge zu Folgeaufträgen führen werden, die dann ein Mehrfaches des anfänglichen Lieferumfangs betragen können.

28 % Steigerung in Deutschland
Europa und Afrika trugen 65% zum gesamten Auftragseingang bei (2015: 90%). In Deutschland unterstrich die Gruppe ihre starke Position. Hier steigerte Nordex den Wert der Neuaufträge um gut 28 Prozent auf über 1.17 Mrd. EUR (2015: 915 Mio. EUR).

Durch die Verschiebung eines Grossauftrags in Südamerika lag der Auftragseingang um knapp 3 Prozent unter dem Jahreszielwert der Gesellschaft. Im Zusammenhang mit der guten Entwicklung des Zahlungseingangs ist bereits heute deutlich, dass die Working-Capital-Quote wie geplant zum Jahresende 2016 unter 5 Prozent betrug. Den genauen Wert teilt das Unternehmen Ende Februar mit der Vorlage des vorläufigen Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2016 mit.

Text: Nordex SE

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