Bei 43 Objekten von 400 Verdachtsfällen bestätigte sich der Verdacht, dass es sich um Kampfmittel handelt. Diese wurden von Spezialfirmen sicher geborgen. ©Bild: E.ON

E.ON: Räumt Kampfmittel aus Arkona-Windpark-Gebiet in der Ostsee

(PM) Die Installation der Fundamente für den Offshore-Windpark Arkona in der Ostsee kann 2017 sicher und wie geplant beginnen. Die Kampagne zur Räumung von Kampfmitteln wurde erfolgreich abgeschlossen. Das 39 Quadratkilometer grosse Baufeld zwischen der Insel Rügen und der dänischen Insel Bornholm ist von Rückständen aus der Zeit des Kalten Krieges sowie des 1. und 2. Weltkriegs befreit.


Die Kampagne dauerte insgesamt vier Monate und begann mit einer Untersuchung des Meeresbodens. Modernste Kameras und Sonargeräte identifizierten in Wassertiefen bis 37 Metern mehr als 400 Verdachtsfälle. Die potenziellen Blindgänger wurden mit Unterwasserrobotern angesteuert und einzeln begutachtet. Bei 43 Objekten bestätigte sich der Verdacht, dass es sich um Kampfmittel handelt. Die Objekte waren nicht akut explosiv und damit transportfähig, wurden von Spezialfirmen sicher geborgen und anschliessend im Hafen Mukran in Sassnitz an die Behörden übergeben. Das Projekt verlief ohne Zwischenfälle und innerhalb des Budget- und Zeitplans.

Text: E.ON SE

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