Die Suche nach Einsparpotenzialen bei Pilkington Automotive geht weiter. Möglich macht das eine übergeordnete, intelligente Leittechnik für Gewerke und Anlagen. ©Bild: E.ON

E.ON: Optimiert Standort von Pilkington Automotive in Sachsen-Anhalt

(PM) Mit einer intelligenten Lösung aus technischen, digitalen und finanziellen Komponenten hat E.ON ein neues Referenzprojekt für Energieeffizienz in der Industrie verwirklicht. Die Massnahmen führen beim Glashersteller Pilkington Automotive am Standort Aken an der Elbe zu 40 Prozent geringeren Energiekosten in der Gebäudetechnik und einer insgesamt effizienteren Produktion.


Darüber hinaus können die Anlagen flexibler eingesetzt werden. E.ON hat dieses Lösungspaket für Pilkington kostenneutral umgesetzt, da die Optimierung vollständig über eingesparte Energiekosten refinanziert wird.

Integrierter Lösungsansatz
Das Konzept umfasst verschiedene Lösungen am Pilkington-Standort, von der Beleuchtung über Klima- und Lüftungsanlagen bis hin zur Wärme- und Stromversorgung. Der integrierte Lösungsansatz von E.ON ermöglichte Pilkington, auch Effizienzmassnahmen umzusetzen, die einzeln betrachtet unwirtschaftlich gewesen wären. Kernelemente des Projekts sind eine moderne Prozessleittechnik und ein hocheffizientes erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk. Der CO2-Ausstoss vermindert sich um rund 2000 Tonnen jährlich.

Die Suche nach Einsparpotenzialen geht weiter. Möglich macht das eine übergeordnete, intelligente Leittechnik für Gewerke und Anlagen: Das Energiemanagementsystem der E.ON-Leitwarte in Potsdam übernimmt die Fernsteuerung und langfristige Optimierung der Anlagen.

Text: E.ON SE

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