«Die Zustimmung zum geordneten Atomausstieg stimmt uns zuversichtlich», sagt Kaspar Schuler, Kampagnenleiter der Allianz «für den geordneten Atomausstieg». Die Umfrage sei zwar bloss als erste Tendenz zu werten und der Abstimmungskampf dauere noch mehr als fünf Wochen; jedoch: «Die gfs-Zahlen decken sich mit den Erfahrungen aus vielen persönlichen Gesprächen, die wir im Laufe der Informations- und Abstimmungskampagne führen: Die Menschen wollen mehr Sicherheit und sie haben das Risiko eines schweren AKW-Unfalls satt.»
Zustimmung bis ins bürgerliche Lage
Die Umfragewerte zeigen überdies, dass der geordnete Ausstieg aus der Atomenergie bis weit ins bürgerliche Lager Zustimmung findet. Neben den über 40 Trägerorganisationen unterstützen auch zahlreiche Personen aus Gewerbe- und Unternehmerkreisen die Initiative, die einen klaren Zeitrahmen für den Betrieb der AKW vorgibt. Sie befürworten insbesondere die so entstehende Planungs- und Investitionssicherheit für den Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion. Dies bestärkt die Allianz, weiterhin auf sachliche Information und Argumente zu setzen, um für ein Ja am 27. November zu kämpfen.
Vorabstimmungsanalyse zur eidgenössischen Abstimmung vom 27. November 2016 >>
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