Jubel vor heimischem Publikum: das KA-RaceIng-Team am Wochenende in Hockenheim. ©Bild: www.formulastudent.de, Richard Grams

KIT: Siegt mit E-Rennwagen auf dem Hockenheimring

(KIT) Der erste Gesamterfolg bei einem Heimspiel: Mit seinem Elektro-Rennwagen KIT 16e gewann das Studierendenteam KA-RaceIng des KIT am vergangenen Wochenende (12.-14. August 2016) die Formula Student Germany. Der Wettbewerb auf dem Hockenheimring umfasste insgesamt acht Kategorien, 39 studentische Teams aus aller Welt nahmen teil.


Bei der Formula Student Germany 2016 traten die Teams in acht Kategorien gegeneinander an. Davon gewann der KIT 16e zwei wichtige Fahrdisziplinen: Beim AutoX führt die Rennstrecke über Geraden, durch Haarnadelkurven, Schikanen und Slalompassagen, beim SkidPad, auch Acht-Fahren genannt, geht es um die Querbeschleunigung. Dazu kamen zweite Plätze im Langstreckentest (Endurance) und Energieeffizienz (Efficiency). Ebenso trugen gute Platzierungen in den statischen Disziplinen ausserhalb der Rennstrecke, wie die Präsentation des Business Plans und das Design, zum Erfolg bei. In der Gesamtwertung folgen auf das KIT die Teams der TU Delft und der Universität Stuttgart.

Tüfteln im 80-köpfigen Team
Bei dem internationalen Konstruktionswettbewerb Formula Student treten Studierende aus aller Welt mit selbstgebauten Rennwagen gegeneinander an: In der Kategorie Formula Student Combustion mit einem Verbrennungsmotor, in der Formula Student Electric mit Elektroantrieb. Schon seit vielen Jahren tüfteln die Karlsruher Studierenden unterschiedlichster Fachrichtungen in einem inzwischen 80-köpfigen Team, um jedes Jahr zwei neue Rennwagen zu konstruieren, zu testen und an internationalen Wettbewerben teilzunehmen.

Text: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

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