Der Wettbewerb zahlt sich aus: Die DEG beliefert immer mehr kommunale Körperschaften und Forschungseinrichtungen. ©Bild: DEG

DEG: Ausschreibungen beleben Wettbewerb um Energielieferungen

(PM) Die DEG Deutsche Energie GmbH (DEG) beteiligt sich erfolgreich an öffentlichen Ausschreibungen um die Lieferung von Strom und Gas und gewinnt immer mehr öffentlich-rechtliche Kunden. Dabei profitiert der kleine bundesweite Energieversorger aus Baden-Württemberg von der seit April 2016 geltenden Verpflichtung für kommunale Körperschaften, die Vergabe von Lieferaufträgen für Strom und Gas in einem elektronischen Verfahren öffentlich auszuschreiben.


Durch diese gesetzliche Vorgabe wurde der Wettbewerb spürbar angekurbelt. Die Energielieferanten können ihre Angebote auf die Wünsche des jeweiligen Auftraggebers massgerecht zuschneiden. So hat ein Krankenhaus andere Anforderungen an einen Energielieferanten, was beispielsweise das Lastprofil angeht, als eine Forschungseinrichtung oder ein Schwimmbad. Die öffentlichen Auftraggeber stellen ein elektronisches Verfahren zu Verfügung, mittels dessen interessierte Lieferanten ihre Angebote abgeben können. Nach Beendigung der Ausschreibung kann die kommunale Körperschaft das für sich beste Angebot auswählen und diesem Energielieferanten den Zuschlag erteilen.

Enorme Einsparungen
"Die öffentlichen Auftraggeber sparen eine enorme Summe an Energiekosten durch den professionellen Einkauf und die kleineren effizienten Energielieferanten können sich im fairen Wettbewerb mit den grossen Konzernen messen und immer öfter durchsetzen. Oft sind die Konzerne vor allem auf Rendite aus. Wir dagegen geben die Vorteile aus dem Einkauf an den Grosshandelsbörsen und unseren schlanken Strukturen auch an den Kunden weiter", erläutert Tillmann Raith, Geschäftsführer der DEG Deutsche Energie GmbH.

Experte für Belieferung kommunaler Körperschaften
Die DEG hat allein in den Monaten Mai und Juni bereits 13 Ausschreibungen gewonnen. Dabei handelt es sich um Forschungsinstitute, Sportverbände, Verbandsgemeinden, Städte und ganze Landkreise. Die Spanne von Abnahmemengen und -stellen ist sehr gross. Die DEG beliefert beispielsweise sowohl Kunden mit Gas mit zwei Abnahmestellen mit knapp 500‘000 Kilowattstunden, aber auch Auftraggeber mit über 800 Abnahmestellen mit 80 Millionen Kilowattstunden. Seit 2016 versorgt die DEG auch den Deutschen Bundestag mit Gas. Hier fallen etwa 16 Millionen Kilowattstunden im Jahr an.

"Wir haben in den letzten Jahren viel Erfahrung bei der Belieferung aller möglicher Arten von Liegenschaften gesammelt. Wir begrüssen den Wettbewerb, denn so können wir Kommunen und anderen öffentlichen Auftraggebern unsere fairen Preise anbieten. Und dass die bei den Kunden ankommen, zeigen die gewonnenen Ausschreibungen", ergänzt Raith. Er empfiehlt öffentlichen Auftraggebern einen genauen Blick auf die jeweiligen Energiekosten. Viele öffentliche Auftraggeber hätten bei ihren Einrichtungen noch nicht auf professionellen Einkauf von Strom und Gas umgestellt und verschenkten so enormes Einsparpotenzial.

Text: DEG Deutsche Energie GmbH

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