Davon seien 400 Beschäftigte betroffen, denen ein Aufhebungsvertrag oder ein alternativer Arbeitsplatz im Konzern angeboten werde. Auch im Privatkundengeschäft, der Energieerzeugung und der Verwaltung steht demnach Stellenabbau bevor, der noch nicht beziffert wurde.
In den vergangenen zwei Jahren waren bereits rund 1650 Stellen weggefallen. Zuletzt beschäftigte der Energieversorger gut 20‘300 Mitarbeiter. Das im vergangenen Jahr angekündigte Sparprogramm von 400 Millionen Euro bis 2020 werde um 250 Millionen Euro erhöht. EnBW-Chef Frank Mastiaux hatte erneute Kürzungen bereits im März angekündigt. Zusätzliche Kostensenkungen seien notwendig, weil sich das Umfeld durch sinkende Strompreise weiter verschlechtert habe und der Vertrieb schneller umgebaut werden müsse, erklärte Mastiaux. Der einst atomlastige Energieversorger hat bereits drei von fünf Kernreaktoren vom Netz genommen.
©Text: SDA
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